Tricky – Maxinquaye (1995)

Warum ist Maxinquaye noch nicht in meinem Blog? Das Album befindet sich seit über 20 Jahren in meiner Sammlung und ist immer wieder erfreulich zu hören. Wenngleich es sich bei den düsteren Tracks des Erstlings-Solowerks von Tricky vielleicht nicht anschickt, von erfreulich zu sprechen. Mit Maxinquaye legte Tricky nach seinem Weggang von Portishead den Grundstein für die eigene Arbeit und einen Meilenstein in den um die Jahrtausendwende gefeierten Trip Hop. Tricky präsentiert hier seinen einmaligen lo-speed Rap auf schwerpumpenden, schwarzen Elektroniksounds. Insgesamt, so möchte ich mit Blick auf den Output der letzten 20 Jahre feststellen, hat Tricky das Niveau von Maxinquaye nie wieder in dieser Form erreicht. Maxinquaye – übrigens eine Zusammensetzung des Namens seiner Mutter – ist ein Album, dem man den Sumpf anhört, in dem Tricky sich damals befand. Wer mit ihm zusammen in den dunklen des TripHop abtauchen möchte, sei dieses Album empfohlen.

 

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