Wissenschaftler des Forschungsbereichs „Languages of Emotion“ haben sich über 1000 Musikstücke der letzten 50 Jahre aus den Top40 der amerikanischen Hitparaden genauer angehört und angesehen. Dabei zeigte sich, dass die Musik in den Hitparaden immer trauriger wird.Indikatoren waren u.a. die Tonart und das Tempo der Lieder. Bei der Untersuchung stellten die Wissenschaftler fest, dass der Anteil der Songs in Moll sich seit den 60er Jahren verdoppelt hat, während sich der Anteil der Dur-Tonart bei den Hits von ehemals 85% in den 60er Jahren auf heute noch knapp über 40% verringert hat. Nun sollte man nicht davon ausgehen, dass wir musikalisch auf eine gemeinsame Depression zusteuern. Viel mehr, so die Erklärung der Wissenschaftler, wird mehr Wert auf emotional komplexere Stücke gelegt. Na dann werde ich nochmal im CD Regal die Bohren & Der Club Of Gore
suchen gehen…
Mehr Infos unter: http://www.languages-of-emotion.de/