The Xx – XX (2009)

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„Achtung, das hier ist kein Platzhalter. The XX aus London benutzen reizvolle Stilmittel wie Kälte, Augenbrauen-Hochziehen und völlige Gleichgültigkeit – und erschaffen damit Soundgerüste aus intimem Minimalismus.

Wenn man wollte, könnte man sie anhand ihrer Herkunft charakterisieren: still wie der Hyde-Park an einem Sonntag im Morgengrauen, geheimnisvoll und leise wie die dicken Wände der Westminster Abbey, rhythmisch wie das pulsierende Zentrum. Songs wie „Shelter“ oder „Stars“ präsentieren sich dem Hörer in einem Vakuum aus beispielloser Verzweiflung.

Und die Verzweiflung wird der komplette Vortrag auch auf Albumlänge nicht mehr los. So steht die sanfte und zurückhaltende Stimme von Romy Madley Croft im krassen Kontrast zu Bassist Oliver Sim, der den Songs eine trügerische wie auch surreale Note verleiht und so an große 80er-Ikonen erinnert – gleichzeitig aber seiner Zeit vorauseilt. Das sicherlich ästhetischste und bestsortierteste Debütalbum seit „Unknown Pleasures“ von Joy Division.“ (http://www.intro.de/platten/kritiken/23055630/the-xx-the-xx)

Offizielle Webseite von The Xx

The Xx bei myspace

Wikipedia über The Xx

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