„Als Robert Smiths langjährige Band (eigentlich ja eine leicht abgeänderte, amerikanische Version der britischen Three Imaginary Boys) an diesem Album (ihrem Debütalbum) arbeiteten, waren sie noch nicht die „Goth-and-reverb“-New-Wave-Helden, die sie später wurden. Drei unzufriedene Kids eben, die nicht mochten, was im Radio lief. Einfach weil es nicht intelligent genug war — oder nicht düster genug.
Smiths Texte sind einerseits trostlos und sarkastisch wie in „Fire In Cairo“, aber auch von literarischer Qualität wie auf der Single „Killing An Arab“ (Eine nihilistische Studie basierend auf einer Szene aus Albert Camus‘ Der Fremde). Die Band versteht es, diese Texte mit ausgeklügelten, prickelnden Arrangements zu verbinden, die erfreulich wenig von der üblichen männlichen Rockarroganz und Selbstgefälligkeit haben. Auch dann, wenn Smith gelegentlich mit einem kleinen, ruppigen Solo daherkommt. –Douglas Wolk“ (http://www.amazon.de/Boys-Dont-Cry-Cure/dp/B0000262NM)
Das lustig gemachte „Boys Don’t Cry“ Video aus den Anfangstagen findet man bei youtube
Wikipedia zu The Cure
The Cure im Artistportal von laut.de