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> 1000 Ressourcen auf edutags mit Creative Commons Lizenz

Das edutags-Projekt (http://www.edutags.de/) des Deutschen Bildungsservers läuft bereits seit einiger Zeit. Immer wichtiger wird die Frage, welche Inhalte überhaupt für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen in Bildungseinrichtungen verwendet werden dürfen. Hier helfen die sogenannten Creative Common Lizenzen, etwas (Rechts-)Sicherheit zu schaffen. Materialien, die diesen Lizenzen unterliegen, können üblicherweise genutzt werden. Auf den Seiten von edutags gibt es mittlerweile eine Sammlung von über 1000 Materialien, die dieser Lizenz unterliegen. Die Mitarbeiter von edutags prüfen die bereits gemeldeten Ressourcen auf das jeweilige Lizenzmodell und vergeben entsprechende CC-Tags. Die entsprechenden Materialien werden mit einem CC-Logo markiert, so dass schnell das Lizenzmodell für Interessierte sichtbar wird. In edutags werden verschiedene CC-Lizenzen unterschieden, wobei allen Ressourcen gemein ist, dass zumindest eine Namensnennung bei der Nutzung erfolgen soll:

Weitere Informationen unter: http://www.edutags.de/node/16576

Mobiles Lernen mit mobile Tags

Mobile Tags sind scheinbar grad schwer im Kommen. Was ist das? Naja, den Strichcode auf Produkten kennt jeder. Mittlerweile gibt es zahlreiche Internetseiten, die die Erstellung ähnlicher Codes (wie hier im Bild) anbieten. Wozu? Naja, man kann Infos darin unterbringen, wie eine kleine Grußbotschaft, eine Visitenkarte usw. Für den Menschen erstmal nicht lesbar kommen aber immer mehr Endgeräte auf den Markt, die diese Codes problemlos lesen und übersetzen können. Zum Beispiel mein Mobiltelefon, ein Nokia E71, macht das. Einfach das entsprechende Programm am Handy starten, Kamera draufhalten, fotografieren – den Rest mach das Telefon. An sich ganz praktisch. Kein Abtippen von Visitenkarten zum Beispiel.

Die Stadt Winterthur in der Schweiz hat neben der hier aufgeführten Spaßanwendung aber eine interessantere Verwendung gefunden. So finden sich in der Stadt an verschiedenen Punkten diese Tags. So sind historische Bauten, Touristenattraktionen oder Umgebungen wie ein Naturlehrpfad mit den Tags ausstaffiert. Hinter den Tags befinden sich einfach Internetadresse. Scannt man einen solchen Tag, so wird man auf weitere Informationen zum dem Gebäude, der Umgebung usw. geleitet. Die Internetseiten sind für mobile Geräte aufbereitet. Das ist durchaus witzig, hilfreich und interessant. So kann man auf einem Naturlehrpfad per Tag erfahren, welcher Vogel da im Baum rumspringt oder auch seinen typischen Gesang als Musikdatei aufs Handy laden und schonmal probehören (http://www.themenwege.unr.ch/themenweg_datenbank/?1=1&actual_lehrpfad=311).

Die Winterthurer Gäste müssen sich ggf. für den Dienst anmelden. Dafür stehen wahrscheinlich solche Schilder in der Gegend rum:

Mehr dazu auf der Internetseite der Stadt Winterthur: http://www.standort-winterthur.ch/detailansicht/article/local-tagging-fuer-region-winterthur-lanciert/1.html