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Kulturelle Bildung in der beruflichen Weiterbildung

Lars Kilian, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Im 17. Podcast potenziaLLL sprechen ich im Rahmen meiner Arbeit für das Portal wb-web mit Professorin Dr. Ulrike Gerdiken über Kulturelle Bildung in der beruflichen Weiterbildung. Mitnichten handelt es sich bei Kultureller Bildung „nur“ um einen Museumsbesuch oder musikalischen Ausdruck, erklärt Frau Gerdiken. Vielmehr kann die begleitete Rezeption und Produktion von Kulturgut das eigene Erleben, die Sicht auf die Dinge, Schlüsselkompetenzen und Kreativität fordern und fördern und damit Menschen in ihrem beruflichen Alltag einen enormen Mehrwert bieten.

auf wb-web reinhören…

potenziaLLL: Forschungs-Praxis-Dialog Digitalisierung

Im dritten Podcast potenziaLLL spricht wb-web mit Angelika Gundermann und Jan Koschorreck vom Metavorhaben Digitalisierung (Digi EBF), Vicky Sommerfeld vom Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung und Weiterbildung Schleswig Holstein und Jendrik Peters von der VHS Lengerich über das Thema Digitalisierung. Im Podcast treten die verschiedenen Akteure in einen Dialog und überlegen gemeinsam, wo sich Forschung und Praxis ergänzen, voneinander abhängen oder sich unterscheiden.

Hier geht es zum Podcast: https://wb-web.de/aktuelles/3-podcast-online-forschungs-praxis-dialog-digitalisierung.html

Hörspiele von Alexander Kluge u.v.a. als gratis Download…

Bildquelle: http://www.br-online.de/podcast/kopfbilder/hoerspiel-pool.jpeg

Das Internet ist manchmal, oft oder nie eine echte Fundgrube. So war ich auf der Suche nach Informationen zum Episoden-Hörspiel „Chronik der Gefühle“ von Alexander Kluge. Herrn Kluge bringe ich gefühlt schon seit meiner Jugendzeit eine gewissen Sympathie und Verehrung entgegen. Seine sehr anderen Interviews bei dctp.tv, die zu später Stunde im TV ausgestrahlt wurden und durch eine interessante Mischung aus Interview, Interviewten und Hintergrundinformationen in Wort und Bild sowie entspannter Schnitttechnik überzeugten, fesselten mich. Unverändert in den Interviews war / ist das schwarze Mikrophon, dass von unten in das Bild hinein ragt und die Stimme von Alexander Kluge, die stets aus dem Hintergrund in unaufgeregter, narrativer Art Fragen formulierte, die zum weitersprechen animieren und selbstverständlich neue Themen öffnen, ohne die alten zu verlassen. Bei dieser Art der Interviews hatte ich das Gefühl, dass Sprache auch flächig und nicht linear sein könnte. Alle, die es nicht kennen, sei die Webseite von dctp.tv  ans Herz gelegt 😉
Aber darüber wollte ich eigentlich nicht berichten, sondern über meine Suche nach dem besagten Audiobuch, um mehr Informationen über das Werk zu bekommen. Dabei stolperte ich über das Angebot des Hörspiel-Pools des von Bayern 2. Dort liegt das Hörbuch komplett zum Download bereit. Und nicht nur dass. Auch viele weitere Produktionen des BR2 können sich direkt von der Webseite legal (!) herunter geladen werden. Dazu zählen Werke von Künstlern wie James Joyce, Andreas Ammer, Virginia Woolf, natürlich auch Alexander Kluge oder der ARD Radio Tatort.

Ich denke, dass könnte für die Eine oder den Anderen interessant sein. Oder? Interessenten bitte hier lang: http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-hoerspiel-pool.shtml

low tech – high experience


Unter dem o.g. Titel hab ich einen Erfahrungsbericht auf Basis von Evaluationsergebnissen einer medienpädagogischen Veranstaltung endlich mal in eine hoffentlich gut lesbare Form gepackt. Vorgestellt wird hier die Arbeit mit Podcasts, welche die Studierenden statt eines Referats o.ä. als Form der Leistungserbringung erstellt haben, was doch wirklich gut geklappt hat.  Aus der Einleitung:

„Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um einen Erfahrungsbericht. Er soll zeigen, welche Vor- und Nachteile der Einsatz von Podcasts in der (Präsenz-)Lehre mit sich bringt, insbesondere wenn diese von Studierenden in Eigenregie erstellt werden. Der Erfahrungsbericht enthält jedoch nicht nur die subjektive Sicht des Autors auf das Seminar, dessen Verlauf und Einschätzung, sondern stellt zugleich auch Ergebnisse einer abschließenden Befragung der Studierenden vor.

Ziel des Textes soll es sein, zum einen die Vor- und Nachteile sowie Fallstricke eines solchen didaktischen Designs in Seminaren nach den gegebenen Möglichkeiten darzulegen. Weiterhin soll er andere Personen, welche in der Lehre tätig sind, dazu ermutigen, selbst die Arbeit mit digitalen Medien in Lehr-Lern-Prozessen auszuprobieren, um so den Mehrwert für diese Prozesse auszuloten. Weiterhin soll er einen exemplarischen Einblick in die derzeitige Mediennutzungswelt der Studierenden aufzeigen.“

Den ganzen Text gibt es hier unter folgendem Link zum Lesen und als Download: low tech – high experience!

Können Podcasts den Professor ersetzen?

Im Februar wurde auf den Seiten des read write web das Ergebnis einer Studie veröffentlich, die die Prüfungsleistungen von Studierenden untersuchte, welche mit Podcast und Vorlesungsaufzeichnung lernten. Demgegenüber wurde eine Vergleichsgruppe untersucht, die reine Präsenzphasen mit Handout belegten. Das Ergebnis: Die eLearner schnitten in den Prüfungen besser ab. Ähnliches beschreibt auch Martin Ebner auf dem eLearning Blog der TU Graz. Für Interessenten: hier gehts zur Studie (pdf)

Lehrer dringend gesucht!

In den kommenden Jahren werden über 100.000 Lehrer in Deutschland fehlen. Schön für die Studenten der jetztigen Bildungswissenschaften. Der Kampf um Referendare und Quereinsteiger hat in einigen Bundesländern bereits begonnen. Intensive (Ab)Werbeinitiativen werden gestartet, um die Schulen zu füllen. Heute kam hierzu im Deutschlandfunk ein interessanter Beitrag, der als Podcast bereits auf der Webseite des Senders zur Verfügung steht.

Zum Podcast geht es hier lang

Eine schriftliche Zusammenfassung des Beitrags gibt es hier: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/929161/

Die Entstehung des Begriffs Web2.0

Auf Podcampus wird in zwei Episoden die Entstehung des Begriffs Web2.0 im weiteren Sinn vorgestellt. Durch dei Episoden führen Christian Czarnowske, Detlef Hutsch und Patrick Vetter. Neben Studenten und Informatikern kommen unter anderem auch Steve Wheeler und Graham Attwell im Streitgespräch sowie Jay Cross in einem Einzelinterview zu Wort. Im weiteren Verlauf der Episode werden die Strukturen virtueller Gemeinschaften sowie sozialer Netzwerke beleuchtet, um abschließend zu klären, an was es der Erwachsenen- und Weiterbildung möglicherweise noch mangelt. Zu den Podcasts gehts auf folgendem Link http://www.podcampus.de/node/1753

16. Medienpädagogische Podcast: Theorien zur gewaltfördernden Wirkung von Medien

(Quelle: http://www.heise.de/ct/00/04/132/)

Der Verbot von Killerspielen ist eine Forderung, die im Zusammenhang mit den tragischen Ereignissen an deutschen Schulen häufig geäußert wurde. Dieser Forderung mag nicht nur ein bewahrpädagogischer Ansatz zugrunde liegen. Es gibt auch einige Medienwirkungstheorien, die von der gewaltfördernden Wirkung bei Konsum medial vergezeigter Aggression ausgehen.

Der nachfolgende Podcast zeigt nochmals umfassend und überblicksartig die Medienwirkungstheorien auf, mit dem Schwerpunkt auf die Medienwirkungstheorien, die von einer Gewaltförderung ausgehen. Im Gespräch drei Personen (Studenten?), die in ihrem kleinen Kosmos über diese Theorien diskutieren.

Dank gilt den Studenten Thorben Kohl, Hannes Lüdicke und Robert Thul für die Erstellung!

Und hier der Link zum Podcast: „Gewaltfördernde“ Theorien

Quellennachweise:

Kunczik, Zipfel ; „Gewalt und Medien“; UTB / Böhlau 2006

Dipl. Päd. Stefan Kimm; „Gewalt spielen“; Dissertation / Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund 2005

Sander, Uwe: Handbuch Medienpädagogik 2008. VS Verlag

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15. Medienpädagogischer Podcast: Theorien zur neutralen Wirkung von Medien

(Bildquelle: http://www.kill-more-people.de/2005/04/)

Machen Killerspiele aggressiv? Diese Frage wird seit langem diskutiert und erforscht. Entsprechend viele Stellungnahmen und Ergebnisse liegen vor. Deutlich wird vor allem: es besteht keine ungeteilte Einigkeit zur Antwort auf obige Frage.

Der hier vorliegende Podcast stellt vor allem Medienwirkungstheorie(n) in das Zentrum der Aufmerksamkeit, die von einer neutralen Wirkung des Konsums medialer Gewaltdarstellungen ausgehen.

Erstellt wurde der Podcast von den Studierenden Alexander Goehl und Thomas Ulrich, denen an dieser Stelle ebenfalls dank für die Aufbereitung des Themas gilt.

Und hier geht es zum Podcast zu „Gewalthemmenden“ Theorien

Quellennachweise

(folgen)

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13. Medienpädagogischer Podcast: Mediennutzung

(Bildquelle: http://blog.nugg.ad/de/upload/Mediennutzung.jpg)

Wie verändert sich die Nutzung der Medien bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen? Das sollte diese Veranstaltung ein wenig näher beleuchten. Insbesondere der Fokus auf Kinder und Jugendliche bei Rückgriff auf die JIM und KIM Studio sowie in ARD/ZDF Onlinestudie waren Grundlage, um mal zu sehen, ob Internet wirklich so vorherrschend ist oder Bücher mittlerweile ins Antiquariat wandeln.

Zur Veranstaltung gab es wieder einen Podcast. Das Thema Mediennutzung wurde hier in Form einer Live-Radioübetragung umgesetzt, in welcher ein Rennen der Top5 moderiert wird.

Viel Spass beim Hören und Dank an die Studierenden Daniela Ehlgen und Maryna Kuzmenko

Hier geht es zum Podcast Mediennutzung

Quellenangaben:

(folgen)

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