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Horizon Report 2014 veröffentlicht

Taufrisch gibt es den neuen Horizon Report 2014 auf der Webseite des Multimedia Kontor Hamburg kostenlos und in deutscher Sprache (besonderer Dank für die Übersetzungsarbeit geht auf diesem Weg an Frau Helga Bechmann von MMKH!) als Download -> klick mich.
Der Horizon Report basiert auf der Forschungsarbeit des New Media Consortium und der EDUCAUSE Learning Initiative und versucht, die Trends des Einsatzes von Technologien der kommenden Jahre im Bereich der Hochschulen zu identifizieren.

Schlüsseltrends, die den Einsatz von Technologien in den Hochschulen in nächster Zeit befördern, sind die zunehmende Verbreitung sozialer Medien sowie die Integration von Online-, Blendet und kollaborativem Lernen (vgl. Horizon Report 2014, S. 9ff.). Mittelfristig wird eine Zunahme datengetriebenen Lernen und des Assessments lt. Report zu erwarten sein sowie der Shift vom Studierenden als Konsumenten zu Produzenten (ebd., 15ff.) Langfristig prognostiziert der Report die Weiterentwicklung von Online-Learning durch Services und Produkte wie bspw. learning analytics, SoundCloud oder andere Ansätze der Personalisierung des Lernens sowie agile Veränderungsansätze, u.a. bedingt durch die Verknüpfung von Theorie und Praxis, Einbindung externer Experten in die Hochschulstrukturen oder Supportangebote der Hochschulen für Unternehmen. Das Stichwort Technologietransfer charakterisiert dieses Szenario ganz gut (vgl. ebd. S. 23ff.). Die zu erwartenden Entwicklungen bringen einige Herausforderungen für Hochschulen mit sich. So gilt es z.B. die Medienkompetenz der Lehrenden zu fördern, die Rolle der Lehre an Hochschulen neu zu justieren, sich auf neue Geschäftsmodelle einzulassen und mit „Konkurrenz aus unerwarteten Ecken“ bzgl. neuer Lehrmodelle umzugehen, Lehrinnovationen zu verstetigen sowie die Hochschulen zu öffnen und die Relevanz der Hochschulbildung zu erhalten (vgl. ebd. 25ff.).

Als besondere lehr- und lerntechnologische Entwicklungen werden der Flipped Classroom als ein Konzept der Emanzipation der Lernenden und Subjektorientierung des Lernprozesses sowie Learning Analytics für die nächsten zwei Jahre eingeschätzt. Mittelfristig (2-3 Jahre) sehen die Autoren, dass der 3D-Druck sowie die Gamifizierung Einzug in die Lehre und das Lernen halten wird.

Langfristig, also im Zeitraum von 4-5 Jahren, wird prognostiziert, dass das mit dem Begriff „Quantified Self“ bezeichnete Phänomen des Sammelns persönlicher Daten durch Wearables, Einzug in die Hochschullehre halten und durch Apps ergänzt werden wird. Diese Daten, so der Report, werden z.B. mit den persönlichen Lernergebnissen verknüpft und ausgewertet. Lernende können so die für sie gesunden, effektiven und effizienten Lernzeiten extrahieren – sozusagen ein technologiegestütztes Lerndoping. Aber auch für die Industrie können solche Daten dahingehend genutzt werden, dem Kunden passgenaue Services anzubieten (bessere Heilungsmethoden, auf den Ernährungsplan abgestimmte Einkaufszettel uvm.). Als zweiten langfristigen Trend sieht der Horizon Report Virtuelle Assistenten. Solche Ansätze wurden bereits in den 90er Jahren verfolgt und die Idee stammt sogar aus den 70er Jahren, aber sie waren technisch noch nicht ausgereift und konnten daher nicht wirklich Fuß fassen. Mittlerweile finden sie durch smarte Integration in die Technologien zunehmend Verbreitung. Apples Siri ist sicherlich eins der ersten gelungenen Umsetzungen der Neuzeit, die mittlerweile auch von anderen Plattformen in ähnlicher Weise adaptiert worden ist. Mit Hilfe solcher Assistenten wird nicht nur die Verwendung von Technologien vereinfacht (z.B. Gestensteuerung), sondern sie können auch dazu dienen, Kommunikation zu unterstützen, wie der Report am Beispiel einer Präsentation von  Richard F. Rashid von Microsoft darlegt (Link zur Präsentation https://www.youtube.com/watch?v=Nu-nlQqFCKg, ab Minute 6:30 wird es spannend ;-)).

Es bleibt als spannend, was die Entwicklung und Nutzung neuer Technologien (nicht nur) für die Hochschule und Hochschullehre bringen wird. Ob die Trends sich in der Form bewahrheiten, bleibt abzuwarten. Gerade vor dem Hintergrund, dass es immer noch Hochschulen in Deutschland gibt, die sich noch nicht mal dem Thema Internet 1.0 oder E-Learning angenähert haben, wird es sicher dauern, bis solche Trends sich etablieren. Vorreiter wird es aber geben und auf deren Ergebnisse darf man gespannt sein. Der Report zeigt, wohin die Reise gehen könnte. Um ein Zitat von Alan Kay aufzugreifen (welches mir heute per Email im Kontext der Zukunftsstrategien meiner Universität zugesandt wurde und das auch hier sehr gut passt): „Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet.“

 

MOOC Production Fellowship

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat in Kooperation mit iversity einen Wettbewerb ausgelobt, der auf die Entwicklung von MOOCs abzielt.  MOOC steht für Massive Open Online Course, womit meist kostenlose und allen frei zugängliche Onlineveranstaltungen bezeichnet und auch von sehr vielen Teilnehmern besucht werden. Ausführlichere Informationen dazu finden sich u.a. bei einem Video von iversity (http://youtu.be/b_N_NHbC80E), eine kritische Auseinandersetzung bieten die Präsentationen von Rolf Schulmeister (http://lecture2go.uni-hamburg.de/konferenzen/-/k/14447) und Claudia Bremer & Joachim Wedekind (http://lecture2go.uni-hamburg.de/konferenzen/-/k/14441), die auf der Campus Innovation in Hamburg berichteten.

Wie dem auch sei, MOOCs sind derzeit hoch aktuell und im besagten Wettbewerb konnten Einrichtungen Ideen und Konzepte für ein MOOC einreichen. Zehn der eingereichten Vorhaben werden mit 25.000 Euro prämiert um das MOOC umzusetzen. Die MOOCs werden auf der Plattform von iversity kostenfrei angeboten und können von allen Interessenten besucht werden. Welche Ideen und Konzepte einen Zuschlag erhalten, bestimmt die Öffentlichkeit durch ein Abstimmungsverfahren. Hierfür wurden alle eingereichten Beiträge auf einer Webseite veröffentlicht und können angesehen werden (https://moocfellowship.org/submissions).

Nicht ganz unparteiisch anbei das MOOC Konzept des Distance and Independent Study Center der TU Kaiserslautern zum Thema „Nachhaltige Entwicklung“ (zum Abstimmen den folgenden Link nutzen: https://moocfellowship.org/submissions/nachhaltige-entwicklung). Jetzt heißt es nur noch abstimmen und Daumen drücken.

Online-Kurs zu OER ab 8.4.13

Unter der Webadresse www.coer13.de findet man den Hinweis, dass am 8.4.2013 ein Online Course zum Thema Open Educational Resources (OER) startet. Unter OER werden im Netz frei verfügbare Bildungsressourcen verstanden, die für die eigene Arbeit genutzt, verteilt oder gar bearbeitet werden dürfen.

Im Kurs soll ein Überblick über Theorie und Praxis von OER gegeben werden, praxisrelevante Informationen für Lehrende werden besprochen. Er adressiert Personen, die an OER für das Lernen und Lehren interessiert sind, eigene Materialien mit anderen teilen möchten, bestehende Initiativen kennenlernen möchten oder auch eigene Erfahrungen im Bereich OER gesammelt haben, die sie gern teilen möchten.

Es gibt keine Beschränkungen für die Teilnahme und ist ganz im Sinne des Themas kostenfrei.

Statistik Online lernen

Auf einer Tagung wurde ich auf die Webseite schoolinger.de aufmerksam gemacht, die von Dr. Malte Persike aus der Abteilung Methodenlehre & Statistik des Psychologischen Instituts der Johannes Gutenberg Universität Mainz betrieben wird. Abgesehen davon, dass Herr Persike in seine Veranstaltung eine Menge Sozialer Medien für die Vor- und Nachbereitung einbindet und auch direkt in den Veranstaltungen nutzt (z.B. Twitter-Rückmeldungen der Studierenden), bietet er die Veranstaltung zur Statistik auch Interessierten online an. So finden sich unter http://methodenlehre.sowi.uni-mainz.de/schoolinger/ Lerneinheiten zur Deskriptiven und Multivarianten Statistik, zur linearen und polynomialen Regression, Klassifikationsmethoden, statistisches Testen usw.

Die einzelnen Lehreinheiten werden mit Hilfe von Youtube-Videos anschaulich erklärt, es werden Beispieldatenstätze bereitgestellt, pdf-Texte zur Vertiefung angeboten sowie Übungen bereit gehalten, die zur Anwendung des Gelernten genutzt werden können. Darüber hinaus bietet jede Lerneinheit ein Diskussionsforum, in welchem man sich mit anderen Lernern austauschen kann.

So, wie ich die Sache überblicke, ist das Angebot für die Nutzer kostenlos und es lohnt sich, die Inhalte genauer anzusehen. Es ist schon erstaunlich, wieviel Energie und Herz hier investiert wird, dass Thema für Lernende aufzubereiten. Wie bereits angesprochen, werden mehrere digitale Kanäle genutzt, um die Lernenden zu erreichen. So gibt es neben der Webseite auch

Bei so viel Nutzung von social media kann keiner sagen, er wurde nicht informiert 🙂

Und weil es so gut ist, hat sich auch schon Iversity für den Kurs gemeldet. Ich bin begeistert!

Lehre im Wandel. Neue Lehr- und Lernformen mit Blick auf die Kompetenzorientierung

Auch im Wintersemester gibt es im Rahmen des Projektes „Offene Kompetenzregion Westpfalz“ eine Vortragsreihe. Sie steht unter dem Titel „Lehre im Wandel. Neue Lehr- und Lernformen mit Blick auf die Kompetenzorientierung“ und startet am 5.11.2012. Die Vorträge finden am Fraunhofer-Institut ITWM, Kaiserslautern statt, die Teilnahme ist kostenfrei. Der Einfachheit halber möchte ich an dieser Stelle nur die Webseite (http://www.kompetenzregion-rlp.de/) zitieren, auf der auch die Möglichkeit der Anmeldung zur Vortragsreihe gegeben ist:

„Das Anliegen der Reihe ist es, über aktuelle Entwicklungen in der Hochschullehre zu informieren und die Lehrenden aller Fachrichtungen bei der Ausrichtung Ihrer Lehre und Studiengestaltung auf eine Kompetenzorientierung und die Gestaltung und Begleitung von Lernprozessen zu unterstützen. Die Erfordernisse für eine stärkere Kompetenzorientierung ergeben sich bspw. im Rahmen von Akkreditierungsverfahren, aber auch wegen der zunehmenden Selbstlernorientierung, besonders in berufsbegleitenden oder Fernstudienformaten.

Die Vortragsreihe bietet einen Überblick über

  • eine kompetenzorientierte Gestaltung von Studiengängen im Allgemeinen
    05.11.2012: Prof. Dr. Niclas Schaper, Universität Paderborn,
  • eine Kompetenzorientierung im Kontext neuer Lerntechnologien
    12.11.2012: Prof. Dr. Per Bergamin, Leiter des Instituts für Fernstudien & eLearningforschung, Fernfachhochschule Schweiz,
  • die Entwicklung von Selbstlernkompetenzen im Rahmen von Blended-Learning- und Präsenzstudiengängen
    03.12.2012: Prof. Dr. Hermann J. Forneck, Direktor Pädagogische Hochschule der Nordwestschweiz,
  • eine gendergerechte Kompetenzorientierung von Studiengängen
    10.12.2012: Prof. Dr. Schwarze, Hochschule Osnabrück
  • und die Sicht von Unternehmen auf eine Kompetenzorientierung des Studiums
    17.12.2012: Dr. Gerhard F. Braun, Präsident der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz.

Die Einladung richtet sich an alle Hochschullehrenden und Mitarbeiter/-innen der FH und TU Kaiserslautern sowie an alle Interessierten aus Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.“

Horizon Report 2012 erschienen

Der Horizon Report ist eine Veröffentlichung des New Media Consortium und der EDUCAUSE Learning Initiative, in welchem der Frage nachgegangen wird, welche Medien in (naher) Zukunft für das Lehren und vor allem Lernen von Bedeutung sein werden. Nun ist er für 2012 in der deutschen Fassung (Übersetzung von Helga Bechmann) veröffentlicht worden und steht ab sofort zum Download bereit. Der Beirat (bestehend aus 47 Mitgliedern sowie fachlich ausgewiesene Autoren, Denker, Technologen und Zukunftsforscher aus den Bereichen Lehre, Wirtschaft und Industrie) schaute auf die Entwicklungen und Trends aus Forschung, Praxis und eigener Expertise und leitete hieraus die Trends ab. So identifiziert der Report sechs Schlüsseltrends, denen zukünftig Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Dazu zählen (Horizon Report S. 4f)

  1. „Die Menschen erwarten, wo und wann immer sie wollen arbeiten, lernen und studieren zu können.“
  2. „Die Technologien, die wir nutzen, sind zunehmend Cloud-basiert, und der IT-Support ist dezentralisiert.“
  3. „Die Arbeitswelt ist zunehmend kollaborativ, was zu veränderten Strukturen in studentischen Projekten führt.“
  4. „Die Fülle leicht zugänglicher Materialien und Kontakte im Internet fordert uns auf, unsere Rolle als Lehrende zu überdenken.“
  5. „Lehrmodelle beziehen immer stärker Online-Lernen, Blended-Learning und kollaborative Modelle ein.“
  6. „Im Unterricht rückt das problemorientierte und aktive Lernen stärker in den Vordergrund.“

Weiterhin werden im Horizon Report Herausforderungen identifiziert, die bei der Einführung digitaler Medien im Lehr-Lern-Kontext und in die Organisation berücksichtigt werden sollten (ebd. S. 5f):

  1. „Durch wirtschaftliche Zwänge und neue Ausbildungsmodelle entsteht eine neuartige Konkurrenzsituation für die traditionelle Universität.“
  2. „Die Entwicklung adäquater Evaluationsmaßstäbe bleibt hinter der Entstehung neuer wissenschaftlicher Formen des Schreibens, Publizierens und Forschens zurück.“
  3. „Medienkompetenz gewinnt als Schlüsselqualifikation in jeder Fachdisziplin und Profession immer mehr an Bedeutung.“
  4. „Der konstruktive Fortschritt beim Einsatz neuer Technologien wird durch institutionsbedingte Barrieren erheblich erschwert.“
  5. „Neue Formen des wissenschaftlichen Arbeitens stellen Bibliotheken und Universitätssammlungen vor erhebliche Herausforderungen bezüglich der Dokumentation  wissenschaftlichen Arbeitens und der Geschäftsmodelle, die diese Aktivitäten unterstützen.“

Bezüglich der technologischen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf den Bildungsbereich sollten folgende Trends im Auge behalten werden (ebd. S. 7ff):

Kurzfristige Trends (die nächsten 12 Monate)

  • Mobile Apps
  • Tablet Computing

Mittelfristige Trenda (zwei-drei Jahre)

  • game based learning
  • Technologien zur Lernanalyse

Langfristige Trends (vier-fünf Jahre)

  • gestenbasiertes Computing
  • Ausweitung des Internets auf Gegenstände

In diesem Zusammenhang sei auch auf den OpenCourse 2012 „Trends im E-Teaching“ verweisen, der sich mit den Technologietrends des Horizon-Reports auseinandersetzt. Der Kurs ist offen für alle Interessierten, kostenfrei und findet online statt.

Mehr Informationen:

zur kompletten pdf-Version des Horizon-Reports: http://www.mmkh.de/upload/dokumente/2012HorizonReport_German_final.pdf

Infos zum OpenCourse: http://opco12.de/

 

L3T – Lehrburch für das Lernen und Lehren mit neuen Technologien

115 Autorinnen und Autoren haben sich in den vergangenen Monaten und Jahren an die Arbeit gemacht und ein umfassendes Werk zum technologiegestützen Lernen und Lehren erstellt. Über 80 Gutachter sicherten die Qualität der Texte. Herausgekommen ist ein Lehrbuch, welches frei im Netz verfügbar ist und darüber hinaus auch als Printversion (schwarz/weiss oder farbig) zu beziehen ist. Das Lehrbuch spannt dabei einen umfassenden Überblick über die Genese technologiebasierten Lehrens & Lernens, hin zu pädagogischen Fragestellungen beim Einsatz von Technologien in den Lernprozess bis zur Qualitätssicherung, Mediennutzung der „Generation@“ oder Barrierefreiheit und vieles mehr. Ein Blick lohnt sich für alle, die sich mit dem Thema Lehren & Lernen mit (neuen) Technologien auseinandersetzen möchten. Passend zum Thema werden auch gleich noch die entsprechenden Apps für Android, iPhone und iPad angeboten. 🙂

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Horizon Report 2010

Das Multimedia Kontor Hamburg hat auch dieses Jahr eine deutsche Übersetzung des Horizon Reportes erstellt, die hier zum Download bereitsteht.

Der Horizon Report wird seit 2004 jährlich vom New Media Consortium und der EDUCAUSE Learning Initiative (ELI) erarbeitet und gilt weltweit als eine der aktuellsten und renommiertesten Informationsquellen über neue und aufkommende Technologien im Bildungsbereich. Berichtet wird jedes Jahr über sechs ausgewählte Technologien, die in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich zum breiten Einsatz an Hochschulen kommen werden.

In diesem Jahr hat sich der Beirat für die sechs Themenschwerpunkte Mobile Computing, Open Content, elektronische Bücher, Simple Augmented Reality, gestenbasiertes Computing und visuelle Datenanalyse entschieden. Die Technologien werden anhand bereits existierender Beispiele illustriert, angereichert mit Literaturlisten und Linksammlungen zu jedem Thema.

Das Multimedia Kontor Hamburg war im diesjährigen Horizon Project Beirat vertreten und konnte auf diese Weise die 2009 gestartete Kooperation mit dem New Media Consortium intensivieren. Weitere Informationen rund um die Arbeiten am Horizon Report finden sich im Horizon Report Wiki. (Quelle: Newsletter Multimedia Kontor Hamburg vom 19.3.2010)