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Bayern stellt vorerst keinen Antrag auf das Verbot von Killerspielen

golem.de berichtet heute, dass Bayern vorerst auf einen Antrag zum Verbot von Killerspielen verzichtet und sich stärker auf die Förderung pädagogisch und kulturell wertvoller Spiele konzentriert. Hierzu soll u.a. der Deutsche Computerspielpreis als Anreiz dienen. Zugleich werden Gespräche mit der PC-Spieleindustrie gesucht, um diese auf ihre Verantwortung hinzuweisen.

16. Medienpädagogische Podcast: Theorien zur gewaltfördernden Wirkung von Medien

(Quelle: http://www.heise.de/ct/00/04/132/)

Der Verbot von Killerspielen ist eine Forderung, die im Zusammenhang mit den tragischen Ereignissen an deutschen Schulen häufig geäußert wurde. Dieser Forderung mag nicht nur ein bewahrpädagogischer Ansatz zugrunde liegen. Es gibt auch einige Medienwirkungstheorien, die von der gewaltfördernden Wirkung bei Konsum medial vergezeigter Aggression ausgehen.

Der nachfolgende Podcast zeigt nochmals umfassend und überblicksartig die Medienwirkungstheorien auf, mit dem Schwerpunkt auf die Medienwirkungstheorien, die von einer Gewaltförderung ausgehen. Im Gespräch drei Personen (Studenten?), die in ihrem kleinen Kosmos über diese Theorien diskutieren.

Dank gilt den Studenten Thorben Kohl, Hannes Lüdicke und Robert Thul für die Erstellung!

Und hier der Link zum Podcast: „Gewaltfördernde“ Theorien

Quellennachweise:

Kunczik, Zipfel ; „Gewalt und Medien“; UTB / Böhlau 2006

Dipl. Päd. Stefan Kimm; „Gewalt spielen“; Dissertation / Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund 2005

Sander, Uwe: Handbuch Medienpädagogik 2008. VS Verlag

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15. Medienpädagogischer Podcast: Theorien zur neutralen Wirkung von Medien

(Bildquelle: http://www.kill-more-people.de/2005/04/)

Machen Killerspiele aggressiv? Diese Frage wird seit langem diskutiert und erforscht. Entsprechend viele Stellungnahmen und Ergebnisse liegen vor. Deutlich wird vor allem: es besteht keine ungeteilte Einigkeit zur Antwort auf obige Frage.

Der hier vorliegende Podcast stellt vor allem Medienwirkungstheorie(n) in das Zentrum der Aufmerksamkeit, die von einer neutralen Wirkung des Konsums medialer Gewaltdarstellungen ausgehen.

Erstellt wurde der Podcast von den Studierenden Alexander Goehl und Thomas Ulrich, denen an dieser Stelle ebenfalls dank für die Aufbereitung des Themas gilt.

Und hier geht es zum Podcast zu „Gewalthemmenden“ Theorien

Quellennachweise

(folgen)

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14. Medienpädagogischer Podcast: Theorien zur gewalthemmenden Wirkung von Medien

(Bildquelle: http://www.ag-fuer-den-frieden.de/schwerpunkte/frieden.htm)

In der letzten Veranstaltung Medienpädagogik beschäftigten wir uns mit verschiedenen Medienwirkungstheorien. Unter der Ausgangsfrage: Machen Killerspiele aggressiv entstanden drei Podcasts. Podcast 15 ging der Frage nach, welche Theorien davon ausgehen, dass der Konsum medialer Gewaltdarstellungen eine gewalthämmende Wirkung hat. An dem Praxisbeispiel des Jugendlichen Lars werden die Theorien bildhaft vorgestellt.

Verantwortlich für den Podcast zeichnen sich die Studierenden Christoph Reisig und Christina Weber. Besten Dank für die Bearbeitung.

Der Podcast steht unter folgendem Link zur Verfügung: Podcast „Gewalthemmende“ Theorien

Quellennachweise:

Kunczik, Michael: Gewalt und Medien 2006. Utb GmbH

Sander, Uwe: Handbuch Medienpädagogik 2008. VS Verlag

Fritz, Jürgen: Handbuch Medien: Computerspiele. Bonn 1997. Bundeszentrale für pol. Bildung.

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