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Hirntraining mit Super Mario

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Computerspiele sind in den letzten Jahren ein sehr umstrittenes Thema gewesen und kamen regelmäßig vor allem bei Negativereignissen in die Schlagzeilen. Forscher des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité haben nun herausgefunden, dass sich mit Computerspielen durchaus Hirnregionen trainieren lassen. In einer Untersuchung durften Erwachsene zwei Monate lang 30 Minuten täglich Super Mario spielen – eine Vergleichsgruppe durfte das nicht. Mittels MRT wurde dabei die Hirnstruktur vermessen. Im Vergleich zur Gruppe der Nicht-Spieler zeigte sich“bei den Videospielprobanden eine Vergrößerung einiger Bereiche der grauen Substanz, in der sich die Zellkörper der Nervenzellen des Gehirns befinden. Die Vergrößerung umfasste den rechten Hippokampus, den präfrontalen Kortex und Teile des Kleinhirns. Diese Hirnareale sind unter anderem für räumliche Orientierung, Gedächtnisbildung, strategisches Denken sowie für die Feinmotorik der Hände von zentraler Bedeutung. Interessanterweise waren diese Veränderungen umso ausgeprägter, je mehr Spaß die Probanden beim Spielen hatten.“ (http://www.mpib-berlin.mpg.de/de/presse/2013/10/warum-videospielen-gut-fuers-gehirn-sein-kann) Somit konnte erstmals ein Zusammenhang zwischen Spiel und  Hirnveränderung nachgewiesen werden, was zugleich bedeutet, dass sich passende Spiele die Hirnregionen gezielt trainieren lassen. Auf zum nächsten Spielzeugladen! Bleibt noch die Frage, welches Spiel sollte ich mir holen sollte?

Brainfood

Brainfood wird ja im allgemeinen eher nichtstoffliche Nahrung in Form von Informationen genannt, die unser Gehirn „verzehren“ kann. Dabei wird aber unterschlagen – „vergessen“ möchte ich nicht sagen – dass unser Hirn auf bestimmte Nahrungsangebote stofflicher Form dankbar reagiert. Die richtige Nahrung hilft, Konzentrationsschwäche, Ermüdung oder schlechte Launen zu vermeiden. Und so können Mineralien und Vitamine helfen, unser Gehirn auf Trap zu halten. Gerade der Mangel an Spurenelementen wirkt sich negativ auf die Leistungsfähigkeit unseres Denkorgans aus. Auf der Seite gesund.co.at finden sich einige legale Dopingtipps für Denkarbeiter. Demnach sind die besten 15 Nahrungsmittel für unser Gehirn:

1.) Birnen

2.) Nüsse (Walnüsse, Mandeln usw.)

3.) Äpfel

4.) Knoblauch

5.) Dörrzwetschken

6.) Brokkoli

7.) Rosinen

8.) Avocados

9.) Erdbeeren

10.) Spinat

11.) Dinkel

12.) Fisch

13.) Brombeeren

14.) Hafer

15.) Soja

Na dann: bon appetit 🙂

Gehirnjogging online mit NeuroNation

Damit es nicht einrostet und seine Leistungsfähigkeit behält oder gar steigern kann, muss auch unser Gehirn ein wenig trainiert werden. Kreuzworträtseln und ähnlichen Freizeitbeschäftigungen wird oft unterstellt, dass diese die Gehirnaktivität unterstützen. Das tun sie, jedoch nur in eingeschränktem Maße. NeuroNation bietet online kurze Übungen, die verschiedene Bereiche unserer kognitiven Fähigkeiten fördern und fordern. Positive Effekte solcher Übungen konnten in Untersuchungen belegt werden. Dabei werden bei einem Gastzugang (ohne Anmeldung) derzeit 11 Übungen angeboten. Meldet man sich kostenlos an, gibt es weitere 11 Übungen dazu und als Premiummitglied erhält man nochmals 11 Übungen gegen Zahlung.

Hier gehts zum Gehirnjogging: http://www.neuronation.de/

NeuroNation sind jedoch nicht die Einzigen, die solche Übungen anbieten. Eine kurze Suche bei einem großen Online(buch)händler bringt viele weitere Titel zum Vorschein:mehr Gehirnjogging