2010 war ich das erste Jahr im Bereich digitaler Fotografie mit Spiegelreflex unterwegs und sammelte Erfahrungen zu Fragen von Licht, Verschlusszeit und ISO. Und natürlich mit der Frage des Bokehs, mit der sich Nerds Nächte um die Ohren schlagen können, um den Unschärfeverlauf von Bildern im Hinter- und Vordergrund zu betrachten, zu analysieren und zu überlegen, wie man ihn gut einsetzt. Zugegeben, ich gehöre zur Fraktion der Bokeh-Fans und ein paar Lichtstarke Gläser gehören zwingend in die Fototasche.
Aber was hat das mit der Musik zu tun? Nun, Mind Bokeh, ist ein treffender Name, den Bibio diesem Werk ebenfalls 2010 gab. Musik, die da ist, existent, unaufdringlich und zugleich gar nicht beliebig. Etwas verschwommen hier, etwas „verwurstelt“ da, mal wird sie fast fassbar um im nächsten Moment zu entgleiten. Dies betrifft nicht nur die elektronischen Klangkulissen, auch der eigentliche Rhythmus scheint diesem Muster zu folgen. Läuft die CD, breitet sich Wärme, Ruhe, aber auch Beschwingtheit aus. Kaum ist das Album im CD-Player durchgelaufen, frage ich mich, was das war – einem flüchtig, angenehmen Tagtraum gleich.
Bibio schafft es, seine Sound genreübergreifend zu komponieren, ohne etwas zu sehr betonen zu müssen. Und so verschmilzt das eigentliche Motiv seiner Musik mit dem vorder- und hintergründigen, bildet eine Einheit, ohne sich in einem losen Brei aufzulösen. Keine musikalischen Attitüden, kein besonderer Ausbruch, kein Erheischen von Aufmerksamkeit, auch wenn (oder weil?) er mit dem Album bei WARP gelandet ist.
Die Platte sollte man hören, wenngleich es eigentlich umsonst zu sein scheint. Denn ist sie aus, kommt die Frage: Was war das?
Meine Bildassoziation zum Album: KEIN Bokehbild. Aber miteinander Verwobenes, Sichtbares, Transparentes, Zusammenhängendes und doch für sich Seiendes. Metall und Gummi. Textfragmente hier und da, schwebend zwischen allem, verwoben mit allem. Vielleicht hätte ich es etwas dunkler aufnehmen sollen…?
Zusehends verwandelt sich mein Blog offenbar in sowas wie die Rumpelkammer von Willi Schwabe. Die vorgestellten Platten werden gefühlt immer älter (oder ich? oder wir?) Aber dennoch oder gerade vielleicht deshalb sollte dieses Album erwähnt werden, da es zu schade wäre, wenn es in Vergessenheit geriet. So wird es bei den Suchmaschinen wieder mal „refresht“ 🙂 Also hier eine Erinnerung an eine Platte, da der Beitrag nun von den Suchmaschinen der Welt neu indexiert wird.
Das Erstlingswerk der Band fand seinerzeit große Beachtung. Die musikalische Qualität konnte meiner Meinung nach auf nachfolgenden Alben von The Beautiful South nicht mehr erreicht werden (wenngleich die nachfolgenden Veröffentlichungen oft erfolgreicher waren). Dass The Beautiful South aus den Housemartins hervorging, nachdem sich Norman Cook von diesen verabschiedete und fortan u.a. als Fatboy Slim die Tanzflächen beschallte, sei hier nur nebenbei erwähnt.
Das Album ist gefühlt und gehört voller (Pop)Perlen, die etwas Abseits der üblichen Hitparadenmusik der damaligen Zeit lagen (wobei das Album selbst die Top10 der britischen Hitparade knackte!). Ohrwürmer wie „Song For Whoever“, „You Keep It All In“, „I’ll Sail This Ship Alone“ dürften wohl auch heute noch in den Radios des Landes hoch und runter gedudelt werden. Zumindest begegnet mir mancher Song beim durchschalten hin und wieder – und erfreut mich.
Das soll schon reichen. Über diesen Klassiker findet sich sicher noch mehr im Netz 🙂
Meinen kleinen persönlichen Beitrag stellt das damit verbundene Bild dar. Ein Foto, aufgenommen in einem Museum. Zu sehen ist ein gefaltetes Boot. So weit, so unspektakulär. Besonders wird es, wenn man weiß, dass es aus Porzellan ist. Das fand und find ich schon unglaublich. Aus diesem Grund auch die Videoauswahl von the Beautiful South: I’ll sail this ship alone
Vor einiger Zeit bekam ich eine Einladung nach Marburg, um den dortigen Sprachentag der mittelhessischen Volkshochschulen mit einem Beitrag zur Kompetenzorientierung in der (Erwachsenen)Bildung zu eröffnen. Hat Spaß gemacht!
Aber ganz nebenbei ist auch Marburg eine Reise wert. Viel Gutes im Vorfeld gehört beschlossen wir als Familie, in Verbindung mit meinem Auftrag dort ein Wochenende zu verbringen.
Fazit: Marburg ist märchenhaft und wer in der Gegend ist, sollte unbedingt anhalten. Ein schwer empfehlenswertes Café Klingelhöfer, dessen Besuch eigentlich zwingend ist und nach einem Tag berauf und bergab in der Stadt mit besten Kuchen versorgt. Einen faszinierenden Ausflug in die wunderbare Welt der Papiere gibt es ein paar Meter weiter in der Möbus-Zeiss Feinpapierhandlung, geführt von der wohl stets gut gelaunten Seniorin Leokadia Gremmels. Und ganz nebenbei bietet Marburg reichlich Geschichte und Märchen und viele Fotomotive. Ein paar anbei, verbunden mit meinem Dank an die VHS für die Einladung, ohne die ich Marburg wohl noch lange Zeit nicht kennengelernt hätte…,
Meine lieben Mitarbeitenden bei CampusKultur machten mir zum Abschied ein besonderes und doppeldeutiges Geschenk, da ich mich einerseits der Hobbyfotografie verschrieben habe und zum anderen meine zweite Tochter das Licht der Welt erblickte. Und obwohl ich mittlerweile bei Olympus mft Systemen angekommen bin (ich mag es kompakt und leicht) und mit der E-M1 (Mark II) zufrieden bin, schenkten mir die lieben Mitarbeiter_innen den Prototyp einer neuen EOS Kamera.
EOS Systeme gehören typischerweise der Canon Welt an. Bei dem hier vorliegenden Modell findet sich jedoch der klassische Canon-Schriftzug nicht auf dem Modell. Stattdessen punktet hier Canon wohl mit dem Versuch, individualisierte Kameras auf den Markt bringen zu wollen. Witzige Idee, aber was sagt der Datenschutz dazu? Zumindest könnten nun bei Streetfotos die Passanten die Fotografen gleich mit Namen ansprechen und ggf. leichter Klage gegen unerwünschtes Fotografieren einreichen 🙂
Individualisierung möglich: Statt großer Marke persönlicher Namenszug. Was sagt da der Datenschutz?
Der EOS Schriftzug am Body verrät jedoch, woher diese Kamera kommt. Auch der rote Ring am Objektiv gibt klar die Herkunft preis.
Unverkennbar: Eos und der rote Ring am Objektiv
Bewährt hat sich bei Canon das Schulterdisplay auf der rechten oberen Seite mit den üblichen Bedienelementen, die auch bei diesem Modell da zu finden sind, wo sie die Nutzer erwarten. Vom Display lässt sich vermuten, dass es mit E-Ink Technologie arbeitet, da es grau ist. So können die Informationen auch ohne hohen Energieaufwand bereitgestellt werden.
Schulterdisplay mit E-Ink Technologie? Bedienelement in gewohnter Anordnung
Wunderbar ist bei diesem Modell die Materialwahl. Eine fein strukturierte, weiche Oberfläche am Griffstück scheint dafür zu sorgen, dass die Kamera auch bei längeren Fotosessions gut in der Hand liegt und ein Entgleiten durch die leicht gerippte Oberfläche unwahrscheinlich wird. Der Auslöser ist gut erreichbar und genügend groß dimensioniert. Insgesamt schmeichelt das Material der Hand, hat aber auch ein Handicap, aber dazu später mehr…
Feine Materialien schmeicheln der Hand
Eine hervorragende, weil nahtlose Verarbeitung findet sich bei diesem Modell. Deutlich wird es, wenn man sich die rechte Seite anschaut, an der sonst meines Wissens die Zugänge zu den Speichermedien sind. Hier ist alles aus einem Guss. So reduziert das Design auf das Wesentliche, um nicht vom eigentlichen Zweck abzulenken. Es legt den Verdacht nahe, dass die Kamera wasserdicht ist. Aber einige Selbstversuche zeigten, dass sie Wasser nicht so gut verträgt, wenngleich sie einige Spritzer abkann.
Nahtlose Verarbeitung – EOS wasserdicht?
Auch die Rückseite im gewohnten Design, aber auch hier reduziert um einige Bedienelemente. Der Monitor löst im Mikro-Krümel-Bereich auf. Auf meinem Produktbild zeigt der Monitor eine Aufnahme einer Nebelwand, die ich zu Testzwecken geknipst habe. Einzelne Pixel sind nicht mehr auszumachen. Und der Sucher hat bereits den optimalen Grauwert ab Werk eingestellt und überträgt die Daten gleich auf den Sensor. D.h., keine Probleme mehr mit dem Weißabgleich bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Sucher und Monitor: keine einzelnen Pixel zu sehen und optimaler Grauwert voreingestellt
Übrigens: Ganz neu ist die Technologie des Spiegels. Statt diesen in die Kamera zu verbauen, wird er nun offenbar unter den Body montiert. Die damit verbundenen Vorteile erschließen sich mir bei diesem Prototyp noch nicht. Eventuell ermöglicht dies, den Spiegel besser zu reinigen oder gegen größere/kleinere einzutauschen, so dass man zwischen Vollformat, APS-C, DX, Mittelformat oder weiteren Formaten im Sensorbereich bequem wechseln kann? Das wäre natürlich mal eine Ansage! Statt sich auf ein System festzulegen, wechselt man es einfach on the fly… Vielleicht ist es auch einfach der Selfie-Generation geschuldet? Vor einer Aufnahme nimmt man den Spiegel und schaut nochmal zur Kontrolle, ob die Frisur sitzt, bevor der Auslöse betätigt wird.
Neu: Spiegel unter der Kamera. Für Selfies?
Auf der linken Seite prangt klar der EOS Schriftzug. Verwechselungen mit anderen Herstellern sind damit ausgeschlossen, machen zugleich die gesamte Kamera aber auch zu einem heiß begehrten Objekt. In meiner Familie entbrannte ein regelrechter Kampf darum und meine größere Tochter (2) schlich sich manches Mal an das Gerät, um ein paar Knöpfe zu drücken und spricht seitdem begeistert vom Fotoapparat. Inwieweit hier Versicherungen greifen, um die Schäden an solch einem Gerät abzufedern, bleibt abzuwarten?
Unverwechselbar und Objekt der Begierde: EOS
Aber kommen wir zum Wesentlichen: Die inneren Werte. Und die haben es in sich! Eine 72 Mega-kcal Auflösung allerfeinster Güte machen diese Kamera zu einem echten Knaller. Der Sensor mit Kakao-Veredelung erlaubt es, nur Schokoladenseiten der jeweiligen Motive aufzuzeichnen. Überhaupt wurde in der EOS nur das verbaut, was gut und lecker ist. Danach dürften sich alle Freunde der Fotografie definitiv die Finger lecken!
Allererste Sahne – so könnte man die inneren Werte zusammmenfassend beschreiben.
Natürlich nahm ich das Gerät mit zu meiner Foto AG an die TU Kaiserslautern, um sie hier unter den Augen begeisterter Hobby-Fotograf_innen kritisieren zu lassen. Nach ausgiebigen Test stand das Fazit. Egal ob Olympus-, Nikon-, Sony oder eingefleischte Canon-Nutzer – Alle waren sich einig: Das Gerät ist jeden Krümel und jedes kcal Wert.
Wurde gut aufgenommen: Die neue EOS in der Foto AG der TU Kaiserslautern
Auch an der Optik wurde nicht gespart. Dank Komplettfüllung besteht keine Gefahr, dass einzelne Linsen hier klappern und sich verschieben. Ein eingebauter Verwacklungsschutz sozusagen. Zu vermuten ist, dass die Linse so lichtstark ist, dass Canon zur Füllung eine abdunkelnde Masse verwendet, damit die Bilder nicht überbelichtet werden bzw. bei einzelnen Stellen die Lichter ausfressen.
Die Objektivserie: Nicht nur gefühlt gefüllt.
Selbst die Frontlinse erhielt eine neue Art der Vergütung. Mit einem leicht gelblichen Schimmern lässt sich damit wohl wärmstes Licht einfangen und es gelingen einem die zuckrigsten Bilder. Bilder werden dabei vom Zentrum bis in die Ecken süß wie Karamell abgebildet, die von mir geliebten Lensflares entstehen einfach dadurch, dass es einem vor Freude die Tränen in die Augen treibt.
Zuckersüß: Neue Vergütung der Frontlinse
Das nächste Bild zeigt es schwarz auf weiß, bzw. bunt auf ähm…: Mit dem Objektiv lassen sich messerscharfe Bilder machen. Die neue Knife-Technologie trägt wohl ihren Teil dazu bei.
Neue Knife-Technologie für scharfe Bilder
Einen Wermutstropfen gibt es dennoch. Ist auch logisch: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Die Kamera eignet sich nicht für den Dauereinsatz in wärmeren Gebieten. Zu schnell lösen sich einzelne Bestandteile ab und bleiben an den Fingern kleben. Eventuell gibt sich das bei längerer Benutzung. Andererseits ist es denkbar, dass die Kamera dann vor allen in der kälteren Jahreszeit bzw. in kühleren Regionen besser genutzt wird. Eine Marktlücke, denn gerade bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt kommen klassische Kameras schnell an die Grenzen, wenn z.B. der Akku versagt.
Bleibt nicht nur in Erinnerung haften: Bestandteile der Kamera hängen an den Fingern der kritischen Tester.
Insgesamt lässt sich festhalten: Die neue EOS überzeugte auf ganzer Linie. Eine Kombination aus klassischen Designelementen und neuer Funktionalitäten macht sie für alle Fotobegeisterte aber auch eigentlich Fotouninteressierte unwiderstehlich. Bis zum letzten Pixel, ähm Krümel, wurde sie von allen enthusiastisch aufgenommen. Übrig bleibt ein unvergesslicher Gesamteindruck und ein angenehmes Sättigungsgefühl. Selbst heute, jetzt beim Schreiben dieses Beitrags und dem Betrachten der Produktfotos, Monate später, sagt unsere große Tochter „Papi, noch Fotoratkuchen!“
Mit diesem Modell könnte der Einstieg in eine neue Generation der Kameratechnik gelingen, die auch bislang unbedarfte Zielgruppen anspricht.
Vielen Dank meinen lieben ehemaligen Mitarbeiter_innen, die mir dieses Testexemplar zur Verfügung stellten. Dies versüßte mir den Abschied doch sehr.
Bis auf den letzten Pixel, ähm Krümel, überzeugte das Modell
DOF, die Abkürzung für Depth of Field bezieht sich auf die Schärfentiefe in der Fotografie und ist da ein wichtiges gestalterisches Mittel. Nur, was bedeutet das konkret und – noch wichtiger – wie wirkt sich diese auf die Bildgestaltung aus? Kurz: je lichtstärker ein Objektiv ist, desto besser lässt sich ein Motiv vom Bildhintergrund freistellen. Der Effekt verstärkt sich noch durch Faktoren wie Abstand zum Motiv und Brennweite. Kann der Abstand zum Motiv jedoch gut von Fotografen_innnen selbst beeinflusst werden, hat man für Brennweiten irgendwann ein Gefühl und weiß, das z.B. 150mm für Fotos in geschlossenen Räumen etwas lang sein könnten.
Aber, zumindest mir geht es so, oft ist es schwer, sich die Auswirkung der Lichtstärke für den Bildhintergrund vorzustellen. Lohnt sich der Kauf eines Objektivs mit Lichtstärke f1.8/1.4/1.2/0.95 oder genügt auch ein 2.8 für die Ansprüche? Schließlich gilt die goldene Regel der Fotografie: Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Lichtstärke. Und das lassen sich Objektivhersteller auch ordentlich bezahlen…
Hier hilft ein DOF Rechner weiter, den ich vor einiger Zeit im Netz fand und – im Gegensatz zu vielen anderen – äußerst gelungen finde. Der DOF Rechner bietet zahlreiche Einstellungen, angefangen bei der Einstellung der Einheiten (metrisch oder imperial) geht es gleich weiter bei der Wahl des Models und Bildhintergrundes sowie der der Frage nach Portrait- oder Landschaftsfoto. Spannend wird es dann bei des Wahl von Objektivs, sofern es in der Datenbank hinterlegt ist. Denn dann sieht man bereits, wie das jeweilige Glas arbeitet. Aber auch wenn die gewünschte Linse nicht in der Datenbank sein sollte, kann man einfach die entsprechenden Werte wie Brennweite, Lichtstärke sowie möglicherweise einen Konverter eintragen und die Wirkung live an einem Bild betrachten. Klasse ist weiterhin die Einstellmöglichkeit der Distanz Fotograf – Modell und Modell – Hintergrund, zwei wichtige Aspekte für die Bildgestaltung. All das auch nochmal ganz praktisch und grafisch aufbereitet im unteren Bereich der Webseite. Nicht zuletzt kann man sogar die Anzahl der Blendenlamellen angebeben, die auch eine Wirkung auf das Bokeh, also die Darstellung des Hintergrunds, haben. Hier zeigen sich also Feinheiten, die sonst kaum ein DOF-Rechner mitbringt.
Es gibt noch zahlreiche andere Funktionen, die ich nicht vorgestellt habe sowie eine Version für mobile Geräte (hab ich nicht getestet). Witzig ist, und das möchte ich noch anmerken, dass bei der (virtuellen) Bildgestaltung sogar darauf geachtet wird, dass die Perspektive für Portraits – und zwar leicht von unten nach oben – berücksichtigt wurde.
Lange Rede…: Tolles Tool, dass jedem empfohlen sei, der sich etwas mit Bildgestaltung auseinandersetzen möchte oder über den Kauf eines Objektivs nachdenkt und nicht weiß, ob die Brennweite und Lichtstärke geeignet sind für die eigenen Anforderungen.
Im Frühjahr hatte ich die Möglichkeit, ein paar Tage in Amsterdam zu verbringen. Es gab viel zu sehen und zu entdecken. Natürlich nicht ohne Fotoapparat. Ein paar Eindrücke dieser sehr schönen Stadt…
Im Mai diesen Jahres gab es erfreulicherweise wieder viele visuelle und akustische Leckerbissen, als die Compagnie Carabosse den Parc Explor in Stiring-Wendel in ein Flammenmeer verwandelte und einzelne Bereiche musikalisch unterstrich. Bekannt war mir die Künstlergruppe bereits von ihrer Feuerinstallation im Deutsch-Französischen Garten 2014. Die dort mit den Flammen erzeugte Atmosphäre macht schon lust auf Mehr und so war klar, dass die Veranstaltung besucht werden musste. Festzuhalten bleibt. Tolle Location für Industrieromantiker, ein offenbar gigantischer Aufwand, neue Installationen aber auch bereits Bekanntes (was gar nicht schlimm oder langweilig war), die zu beeindrucken wussten. Dazu ein milder Maiabend. Alles perfekt! Ich freu mich schon auf die nächste Installation in der Nähe 🙂
Bedingt durch einen Systemwechsel hab ich meine gesamte Pentax-Ausrüstung gegen ein mft-System ausgewechselt. Da die Pentax-Zeit eine schöne war, möchte ich mir meine Erinnerungen an die Sammlung hier aufbewahren. Wie es kameratechnisch bei mir aktuell aussieht, kann man hier nachlesen.
Da freut sich das Hobbyfotografenherz. Ein Bild aus meiner Bildersammlung schaffte es ins Magazin Lutra. Anlass ist das zwanzigjährige Jubiläum der Foto- und Labor-AG der TU Kaiserslautern, die ich mit Freude begleite sowie die bevorstehende Ausstellung zum Thema „Heimat“. Schön! Und wer mag, kann gern vorbei kommen 🙂
Vergangenen Donnerstag unternahm die Foto- und Labor AG der TU Kaiserslautern eine kleine Exkursion in die Mehlinger Heide, um noch einmal die Sonne zu genießen, eine blaue Stunde einzufangen und die Flora- und Fauna auf Speicherkarten und Film zu bannen. Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter. Schöne Wolken, einen tollen Sonnenuntergang und eine sehr angenehme kleine Wanderung. Hoffentlich haben wir nicht die anderen Spaziergänger auf unserer Tour zu sehr verschreckt 😉 Auf die Bildergebnisse der Mitstreiter der FLAB bin ich gespannt und diese werden wohl alsbald im Blog der Flab zu bewundern sein. Übrigens: Die FLAB ist offen für Interessierte aus der Region…