Schlagwort-Archive: Evaluation

29.7.15 Roll-Out für…

…die vierte erweiterte Auflage des Handbuch E-Learning! Wie schon das Cover zeigt, mussten die Inhalte mit dem raschen Wandel und der vielen Entwicklungen im E-Learning Schritt halten und wurden entsprechend ergänzt. Themen wie OER, MOOCs, Game Based Learning uvm. wurden in die neue Auflage aufgenommen und bestehende Themen wurden in dem mittlerweile über 600 Seiten starken Werk aktualisiert. Die sich bewährte Struktur der vorherigen Auflagen wurde beibehalten und die Aspekte der Planung, Produktion, Implementierung, Evaluation und Qualitätssicherung im E-Learning werden in jeweiligen Kapiteln vorgestellt.

Ich freu mich, dass das Buch heute auf den Markt kommt und hoffe, dass es nicht nur gute Resonanz bekommt sondern auch Hilfesuchenden gute Hinweise liefert.

Das Buch ist heute im wbv-Shop und auf allen anderen Kanälen bestellbar. Ein E-Book Code liegt jedem Buch bei.

…ach ja, Windows 10 kommt heute auch raus… 😉

Handreichung zum Qualitätsmanagement in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Im  Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs: „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen“ wurde eine weitere Handreichung zum Themenfeld: „Qualitätsmanagement in der wissenschaftlichen Weiterbildung“ veröffentlicht und steht als Download gratis zur Verfügung (Link: https://de.offene-hochschulen.de/fyls/398/download_file

Auf ca. 140 Seiten werden Qualitätsmanagementsysteme (Teil 1) Kompetenzorientierung und Qualitätssicherung (Teil 2) und Ergebnissicherung und Nachhaltigkeit von Evaluationen (Teil 3) besprochen und mit Praxisbezügen angereichert. Die Autorenschaft ist breit gefächert und arbeitet in vielfältigen Projekten, die durch den o.g. Wettbewerb gefördert werden.

Handbuch E-Learning. Lehren und Lernen mit digitalen Medien

Ach, was ein schönes Gefühl. Vielleicht so wie die Geburt eines Kindes? Nach mehrjähriger Arbeit freu ich mich (und bin auch stolz), dass das „Handbuch E-Learning: Lehren und Lernen mit digitalen Medien“ im September beim Bertelsmann-Verlag in den Handel kommt. Es war für uns Autoren (Patricia Arnold, Anne Thillosen, Gerhard Zimmer und mich) ein gutes Stück Arbeit. Dank der rasanten Entwicklungen der neuen Technologien (Stichwort Web2.0), aber auch der Diskussionen und Erkenntnisse um den Einsatz dieser in Lehr-Lern-Arrangements uvm. mussten die vorhandenen Beiträge des ersten Handbuchs (2005) komplett überarbeitet werden und um neue Kapitel ergänzt. So ist es auch trotz aller Bemühungen und mit Blick auf das Wesentliche etwas umfangreicher geworden…

Ich hoffe, es findet guten Anklang in der Community und ermutigt zum (sinnvollen) Einsatz und der Nutzung neuer Lehr- und Lernformen…

  • Aus dem Inhaltsverzeichnis:

1 Ziele und Struktur des Handbuchs
2 Bildung mit E-Learning
3 Virtueller Bildungsraum
4 Didaktische Konzeption
5 Bildungsressourcen
6 Kompetenzen für Lehren und Lernen
7 Lernerfolg prüfen
8 Qualitätsmanagement
9 Evaluation
10 Standardisierung
11 Rechtsgrundlagen
12 Nachhaltigkeit

Verlagsbeschreibung

Die rasante Entwicklung des Web 2.0 ermöglicht viele neue Konzepte des computer- und internetgestützten Lehrens und Lernens. Das Handbuch richtet sich an Bildungsinstitutionen, die Lernangebote mit digitalen Medien entwickeln und anbieten möchten. Bildungsforscher erhalten einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Entwicklung des virtuellen Lehrens und Lernens.
Der Band erklärt E-Learning und führt durch die bisherige Entwicklung virtueller Lehr- und Lernkulturen und zeigt Perspektiven. Die technische Gestaltung von Bildungsräumen, die didaktische Gestaltung der Bildungsressourcen, die Entwicklung der medialen Kompetenzen und die Prüfung der erreichten Lernerfolge sind die Schwerpunkte des Buches. Ausführlich behandelt werden auch Evaluation, Qualitätsmanagement, Standardisierungen, Rechtsgrundlagen und Nachhaltigkeit von virtuellen Bildungsangeboten. (http://www.wbv.de/publikationenshop/themenbereiche/erwachsenenbildung/shop/detail/subtitle/_/0/1/listview///category/161.html)

low tech – high experience


Unter dem o.g. Titel hab ich einen Erfahrungsbericht auf Basis von Evaluationsergebnissen einer medienpädagogischen Veranstaltung endlich mal in eine hoffentlich gut lesbare Form gepackt. Vorgestellt wird hier die Arbeit mit Podcasts, welche die Studierenden statt eines Referats o.ä. als Form der Leistungserbringung erstellt haben, was doch wirklich gut geklappt hat.  Aus der Einleitung:

„Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um einen Erfahrungsbericht. Er soll zeigen, welche Vor- und Nachteile der Einsatz von Podcasts in der (Präsenz-)Lehre mit sich bringt, insbesondere wenn diese von Studierenden in Eigenregie erstellt werden. Der Erfahrungsbericht enthält jedoch nicht nur die subjektive Sicht des Autors auf das Seminar, dessen Verlauf und Einschätzung, sondern stellt zugleich auch Ergebnisse einer abschließenden Befragung der Studierenden vor.

Ziel des Textes soll es sein, zum einen die Vor- und Nachteile sowie Fallstricke eines solchen didaktischen Designs in Seminaren nach den gegebenen Möglichkeiten darzulegen. Weiterhin soll er andere Personen, welche in der Lehre tätig sind, dazu ermutigen, selbst die Arbeit mit digitalen Medien in Lehr-Lern-Prozessen auszuprobieren, um so den Mehrwert für diese Prozesse auszuloten. Weiterhin soll er einen exemplarischen Einblick in die derzeitige Mediennutzungswelt der Studierenden aufzeigen.“

Den ganzen Text gibt es hier unter folgendem Link zum Lesen und als Download: low tech – high experience!

SEIS – Selbstevaluation in Schulen

Die Bertelsmann-Stiftung bietet auf der Seite http://www.das-macht-schule.de/ das für Schulen entwickelte Evaluationsintstrument SEIS (Selbstevaluation in Schulen) an. Dieses Instrument soll Schulleitungen und LehrerInnen helfen, „Schulentwicklungsprozesse mit Hilfe von Daten zu evaluieren und zu planen“ und „besteht aus einem international tragfähigen Qualitätsverständnis von guter Schule, aus Fragebögen zur Befragung von Schülern, Lehrern, Eltern, Ausbildern und sonstigen Mitarbeitern sowie einem vergleichenden Berichtswesen. Auf der Grundlage der Ergebnisse aus dem Schulbericht leiten die Schulen ihre Maßnahmenplanung ab und beginnen einen Qualitätsentwicklungsprozess. Schulentwicklung wird effizienter, systemischer und nachhaltiger!