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Was aus den Google-Mails alles herausgelesen werden kann…

Datenschutz ist ja gerade eines der ganz großen Themen und über die Risiken und Gefahren der Datenfreigabe an die virtuellen Global-Player des Internets wird regelmäßig informiert (wobei es mir derzeit eher danach ausschaut, als ob die Behörden deutlich entspannter mit dem Datenschutz umgehen – zumindest kommen diese Datenlecks und Spionageaktivitäten immer mal wieder ans Licht). Das Projekt „Immersion“ zeigt auf, welche Möglichkeiten allein die Daten der Adresszeilen im Emailprogramm von Google bieten. Um das zu testen, muss man sich einmal mit seinen Gmail-Account-Daten per sicheren (natürlich) Login auf Immersion einloggen und schon fängt das Programm mit der Arbeit an. Betreffzeilen und Texte werden nicht analyisert – es zeigt nur, was praktisch möglich ist. Als Ergebnis gibt Immersion nach einiger Zeit aus, mit wem man besonders viel (und wieviel) gemailt hat, wer mit wem in Verbindung steht und wer mit wem nicht. Ganz interessant, zu sehen, wie mein Mailverhalten so ausschaut – ich war überrascht.
Ein Snapshot meiner Emailkontakte füge ich mal bei – natürlich anonymisiert 🙂
eac68930-db7b-4e11-aaa6-a81ec9dac80eDanke an dieser Stelle den Newsletterschreibern von Learning Waves, die immer mal wieder interessante und/oder witzige Beiträge verschicken.

 

Einmal-eMails mit Burn Note

Bildquelle http://allthingsd.com/files/2012/01/BurnNoteGone.png

Eine interessante, einfache und vielleicht ganz hilfreiche Idee, die hinter Burn Note steckt. Dabei handelt es sich um einen Dienst, der es erlaubt, eMails an andere Personen zu schicken. Was ist daran so toll? Nun, Burn Note eMails können nur einmal gelesen werden und werden, nachdem man sie öffnete, innerhalb einer gewissen Zeit automatisch zerstört.

Wozu das Ganze? Nun, nicht nur, dass man damit geheime Informationen weitergeben kann, die nicht beim Empfänger archiviert werden sollen. Auch steigert sich damit der Wert einer eMail – denn sie ist ja nur für einmal Lesen da und kann nicht gespeichert oder vervielfältigt werden. Und es mildert zugleich den täglichen Überfluss im Posteingan 🙂

Was ist zu tun? Das ist sehr simpel

  1. auf die Webseite https://burnnote.com/ gehen
  2. Text eingeben
  3. anschließen auf senden klicken: eine URL wird generiert
  4. URL kopieren und mit dem eigenen eMail-Programm an den Empfänger senden
  5. der erhält die eMail mit dem Link; klickt er darauf, hat er für einige Minuten die besagte Mail, bevor sie sich zerstört.

Wahlweise geht es auch komfortabler, wenn man sich bei Burn Note anmeldet. Dann können die Mails auch direkt von da geschickt werden und man erfährt darüber hinaus, wann der Empfänger die Mail geöffnet hat. Nur ob er sie gelesen und verstanden hat, dass weiß keiner…