Datenschutz ist ja gerade eines der ganz großen Themen und über die Risiken und Gefahren der Datenfreigabe an die virtuellen Global-Player des Internets wird regelmäßig informiert (wobei es mir derzeit eher danach ausschaut, als ob die Behörden deutlich entspannter mit dem Datenschutz umgehen – zumindest kommen diese Datenlecks und Spionageaktivitäten immer mal wieder ans Licht). Das Projekt „Immersion“ zeigt auf, welche Möglichkeiten allein die Daten der Adresszeilen im Emailprogramm von Google bieten. Um das zu testen, muss man sich einmal mit seinen Gmail-Account-Daten per sicheren (natürlich) Login auf Immersion einloggen und schon fängt das Programm mit der Arbeit an. Betreffzeilen und Texte werden nicht analyisert – es zeigt nur, was praktisch möglich ist. Als Ergebnis gibt Immersion nach einiger Zeit aus, mit wem man besonders viel (und wieviel) gemailt hat, wer mit wem in Verbindung steht und wer mit wem nicht. Ganz interessant, zu sehen, wie mein Mailverhalten so ausschaut – ich war überrascht.
Ein Snapshot meiner Emailkontakte füge ich mal bei – natürlich anonymisiert 🙂
Danke an dieser Stelle den Newsletterschreibern von Learning Waves, die immer mal wieder interessante und/oder witzige Beiträge verschicken.