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Dota Und Die Stadtpiraten – Bis Auf Den Grund (2010)

Bis auf den Grund – ein passender Titel für das Album. Longplayer Nr. Sieben ist wieder voller kurzweiligem, poetischem und assoziativem Songwriter-Pop, ganz ohne den kitschigen Beigeschmack des Lagerfeuers – wenngleich die Band doch dort auch gut hinpassen würde. Dreizehn wunderbare Songwriter-Tracks warten nur darauf, sich in die Gehörgänge zu schmiegen mit  Bossa Nova, Swing, Reggae und Pop. Ausgezeichnet beobachtet und in Texte gegossene Perspektiven von Innen- und Außenwelt lässt die Zuhörenden durch die Augen der Sängerin auf Alltägliches schauen und das Nichtalltägliche miterleben, indem sie den Dingen „bis auf den Grund“ geht.  Politisch und korrekt  ohne langweilig zu werden oder auch emotional , ohne kitschig zu werden – muss man können, Frau kann es. Und so ist Dota massenkompatibel im besten Sinne. Denn sie transportiert gute, richtige und wichtige Nachricht, die doch viele hören sollten. 

Mein Bild dazu ist ein in Bewegung aufgenommenes Foto. Unterwegs in die grüne Flut, der Wunsch auf Neues, auf Entdeckungen, auf Bewegung und das Unbekannte – jedoch den Stau hinter jeder Ecke als eine unerwünschte Option. Das nehme ich gern als eine Assoziation zu diesem Album von Dota, die mir die Grenzen im Großen und zugleich die Grenzenlosigkeit im Kleinen zeigen kann. Und irgendwie passt das Lied ja auch zum Song „Tempomat“ vom Album…

Langzeitbelichtung auf der Straße
Tempomat by Lars Kilian (2012) CC BY SA 4.0

Da fand ich bei meiner Suche auch gleich noch ein Live-Mitschnitt von „Tempomat“ beim Tanz- und FolkFest in Rudolstadt, meiner Geburtsstadt. Wie schön 🙂

#OERde16

Bildquelle: http://open-educational-resources.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/09/oerde16_logo.png

lautet der offizielle Hashtag für das am 28.2.16  startende OER Festival 2016 in Berlin. Bis 1.3. besteht die Möglichkeit, sich über das Thema open educational ressources auszutauschen, Ideen zu entwickeln, Projekte zu schmieden… Raum hierfür bieten fünf „Komponenten“, wie es auf der Webseite zum Festival heißt. Das wären

  1. das OERcamp, welches als praxisorientiertes Treffen für diejenigen eingerichtet wurde, die bereits Erfahrungen mit OER haben und/oder sich dafür interessieren.
  2. das OER-Fachforum, geplant als „Leistungsschau zu OER im deutschsprachigen Raum“, in dem die breite Palette der Ansätze und Realisierungen zu OER vorgestellt wird. Hierbei werden nicht nur Vorträge zu hören sein, sondern interaktive Formate bestimmen das Geschehen mit.
  3. der fOERder-Award, ein Preis, mit dem die Sichtbarkeit von Akteuren und Angeboten gestärkt und gewürdigt werden soll (gefördert von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg)
  4. Eine Diskussion zur Zukunft freier Bildungsmaterialien (in Kooperation mit Wikimedia Deutschland). Gäste sind Saskia Esken, MdB (SPD Bundestagsfraktion), Elly Köpf (Wikimedia Deutschland), Jöran Muuß-Merholz (open-educational-resources.de – Transferstelle für OER) und Arthur Gottwald (Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg)
  5. der OER-Atlas als eine Publikation, die einen Überblick über die Akteure und Projekte im Bereich OER in Deutschland (und darüber hinaus?) geben soll.

Das Festival stößt offenbar auf hohe Resonanz, denn es ist bis auf die Abendveranstaltung bereits ausgebucht. Gut, dass ich einen Platz bekommen habe und darüber hinaus ein paar Perspektiven zur Gestaltung von OER durch Lernende im Fachforum berichten darf. Aber über den Hashtag #OERde16 gibts sicher viel Informationen und weitere digitale Kanäle werden ebenfalls zugeschaltet.

Berlin, Berlin

Ich fand mal wieder etwas Zeit, einige Bilder auf meinem PC zu sichten und zu entwickeln. Zwar ist das Motiv sicher schon millionenfach fotografiert, aber eben noch nicht von jedem 🙂 Und so fülle ich die digitale Bilderwelt im Netz mit ein paar weiteren Ansichten der architektonisch interessanten Kuppel des Reichstagsgebäudes in Berlin. Viel Spaß!

 

Berlin…

Gibt es nicht mehr viel zu dieser Stadt zu sagen. Zu zeigen jedoch immer wieder Neues. Ein paar Bilder einer Fototour aus dem letzten Jahr. Vielleicht wäre ein „anderer“ Reiseführer mal hilfreich, um die Sehenswerten unbekannten Ecken zu entdecken: 111 Orte in Berlin, die man gesehen haben muss