Super Collider – Raw Digits (2002)

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Hinter Super Collider steht kein geringerer als Christian Vogel, sowie Jamie Lidell, zwei renommierte Produzenten, die bereits zuvor unter dem Namen Super Collider ein recht funkiges Album herausgebracht hatten.

Diesmal geht die Reise in eine andere Richtung, die man vielleicht als „Future Soul“ bezeichnen könnte. Minimalistische Beats, wie sie sonst eher auf Mille-Plateaux beheimatet sind, oder wie man sie von Richie Hawtin kennt, werden mit einer Portion Dub und Ambience angereichert, um dann durch einen teils klaren, teils stark verfremdeten Gesang in eine Soul-Form gegossen zu werden. Ein Ansatz, den Adamski bereits vor mehr als zehn Jahren verfolgt, aber nicht annähernd so transparent und nach allen Seiten hin offen ausgearbeitet hat, weder auf seinen eigenen Platten, noch auf dem noch durchweg elektronischen und experimentellen Debüt von Seal. „Raw Digits“ stellt eine alternative Entwicklung des Soul, als die hin zum R’n’B dar.“ (Quelle: http://www.noize.cc/reviews/main.php?p_id=2244)

Portrait von Super Collider bei laut.de

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