Shank – Do (2004)

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2003 haben sechs ambitionierte Improvisationsmusiker aus Berlin ihre Instrumente (Drums, Bass, Gitarre, Percussion, Trompete, Sampler und FX Prozessor) ins Studio getragen und das getan, was sie live sowieso schon sehr gut können: Musik. Burnt Friedman nahm die Session auf und hat sie am Computer CD und Wohnzimmertauglich aufbereitet. Herausgekommen ist ein Album, welches zu Recht bei Nonplace ein Label gefunden hat. Warme Töne, die rhythmisch vor sich hinmändern und eine deutliche Handschrift von Burnt Friedman tragen, ohne sich selbst zu verraten. Wieder ein schönes Beispiel, dass Elektronik und „hand-made“ Musik wunderbar zusammenpassen. Future Jazz vom Feinsten, Improvisation mit Ziel und ohne das Gefühl, dass hier belanglos jeder sein Instrument spielt, wie mir das hin und wieder in dem Genre aufkommt. Geeignet für das Abschalten nach Feierabend, ebenso für die gemütliche Cocktailparty im Freien…

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