Computerspiele haben auch positive Wirkungen

Unglaublich, nach der ganzen Diskussion über Verbote von Computerspielen (gemeint sind hier die sogenannten Killerspiele) gab es eine Gruppe von Wissenschaftlern aus dem Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung, die Computerspielen auch was positives „abringen“ konnten. Zu den bisherigen Forschungsergebnissen zählen:

  • Computerspiele steigern die Motivation auch außerhalb des Spiels
  • Computerspiele steigern die Aufmerksamkeit
  • Computerspiele verbessern die Feinmotorik
  • Computerspiele verbessern den Umgang mit virtuellen Oberflächen
  • es lassen sich aber auch habituative Effekt bei wiederholter Darbietung von Gewaltszenen ausmachen
  • Erregung und Aktivität ist abhängig von den Spielbedingungen
  • grundsätzlich lassen sich keine geschlechtsspezifischen Unterschiede bzgl. der Effekte beim Computerspielen feststellen
  • auch Neueinsteiger in die Spielewelt zeigen keine Unterschiede im Vergleich zu spielerfahreneren Testpersonen
  • Spielen führt zur anatomischen Veränderung der Hirnstruktur (bereits nach einer Woche lassen sich Effekte messen) (Quelle: http://idw-online.de/pages/de/news329811)

Und weil wir in einer multimedialen Welt leben, gibts sogar noch ein Videomitschnitt zum Thema, in welchem ein paar Ergebnisse, das Forschungsdesign etc. vorgestellt werden. Mehr unter: http://www.dzm.fh-heidelberg.de/v2/downloads/03_forschung/projekte/CampusTV-Computerspiele2.mp4

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