Philip Boa And The Voodooclub – Deep in Velvet (1995) (MCD)

„Fast zwei Jahre sind seit der letzten Veröffentlichung von Phillip Boa & the Voodooclub vergangen. Eine lange Zeit für den Workaholic. Boa, der uns früher jährlich mit einer neuen, aufregenden Platte beglückte. Der Grund dafür war Phillips Engagement beim Voodoocult, wor er seine harte, düstere Seite auslebte. Doch dieses Kapitel scheint seinen therapeutischen Zweck erfüllt zu haben und vorerst ad acta gelegt. Denn mit „Deep in velvet“ präsentiert uns der Wahl-Malteser ein Popwerk, das eigentlich nur ein Künstler wie Phillip Boa schreiben kann.

Perfekt in märchenhaft faszinierende Atmosphäre, der man sich nur schwer entziehen kann – Trancepop. Ein stimmlich gereifter Boa und Pias elfenhafter Sirenengesang im Wechselbad der Gefühle. Trennungsschmerz und neu gewonnene Freiheit halten Zwiesprache in den weiten des Universums. Wunderschön! Kein deutscher Künstler versteht es besser derart bewegende Stimmungen im Rahmen von Popmusik zu vermitteln. Seit Jahren gilt Phillip Boa als der ungekrönte König der Indie-Szene und beeinflußt eine Menge junger Musiker. Wie kein zweiter hat er es geschafft einer der innovativsten und zugleich erfolgreichsten deutschen Musiker zu sein.

Alben wie „Copperfield“, „Hispanola“, „Boaphenia“ und „God“ enterten alle ausnahmslos die Verkaufscharts, ohne dabei musikalische Konzessionen an den Mainstream zu machen. Boa faszinierte schon immer mehr durch starkes Songwriting, innovative Sounds und eine glaubwürdige Modernität, als durch Anpassung an gängige Trends. Mit „Container love“ und „Love on sale“ lieferte Phillip Boa zwei Singleklassiker ab, die auch heute noch gerne in den einschlägigen Clubs und Radios gespielt werden. „Deep in velvet“ setzt diese Tradition fort und birgt ein noch größeres Potential als die vergangenen Single-Hits. Für die Fans enthält die Original-CD von „Deep in velvet“ zudem zwei nicht auf dem kommenden Album erscheinende, exklusive Tracks und einen herrlichen, sentimentalen Remix des englischen Soundpioniers Locust. Neben Locust begeisterten sich weitere kreative Köpfe der deutschen und englischen Trance-, Acid-, House-Elite für die versponnene, traumartige Stimmung von „Deep in velvet“. Inspiriert vom Original erfaßten Aphex Twin, Acid Jesus, Microwave Prince, Marc Bell und Jeff Varley (ex-L.F.O.) Remixe, die demnächst ebenfalls auf CDX erhältlich sein werden.“ (http://www.philipboa.de/release/single/deepinvelvet.html)

http://www.philipboa.de – Homepage von Philip BoaPhillip

Boa bei Myspace: http://www.myspace.com/phillipboaandthevoodooclub

Eintrag im GermanRockLexikon: http://www.germanrock.de/b/boa_philipp/

Informationen zu Phillip Boa bei MotorMusic: http://phillip_boa.motor.de/suche/kuenstler/Phillip+Boa

Wikipediaeintrag http://de.wikipedia.org/wiki/Phillip_Boa

Künstlerportrait, Discografie uvm: http://www.laut.de/wortlaut/artists/b/boa_phillip/biographie/index.htm

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