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„Schon vor Erscheinen wurde dieses zweite Album der Sängerin aus dem Massive Attack-Umfeld mit reichlich Vorschußlorbeeren bedacht. Mit seinen sphärischen Tekkno-, Trip-Hop- und Drum & Bass-Beats liegt es jedenfalls voll am Puls der Zeit. Darüber hinaus besitzt Nicolette eine eindringliche und markante Stimme; die vielstrapazierten Vergleiche mit Björk haben also ihre Berechtigung…“ (http://schallplattenmann.de/a100360-Nicolette-Let-No-One-Live-Rent-Free-In-Your-Head.htm)
„Okay, zum Auftakt piepst der Synthesizer, als sei er per Zufallsgenerator gesteuert. Aber man hat es ja schließlich mit Jungle Music zu tun, wo derlei Geräusch-Szenarien zum guten Ton gehören. Doch verschwindet dieser digitale Nervtöter in der Folgezeit fast völlig, und die am Mischpult montierten Drums’n’Bass-Grooves tönen längst nicht so abgedreht wie gewohnt. Dann erstrahlt diese magische Stimme, hell und klar, und erklimmt mühelos die höchsten Tonlagen, und schlagartig versteht man, warum die gebürtige Nigerianerin Nicolette als Billie Holiday des Dance Music gefeiert wird. Doch kein Jungle also? Eher schon dessen Zukunft: Zusammen mit Topmixern aus dem Londoner Underground gibt Nicolette dem Breakbeat eine bislang nicht gekannte Ästhetik.“ (http://www.amazon.de/Live-Rent-Free-Your-Head/dp/B000091JXW/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=music&qid=1263061815&sr=1-1)