„Bei den Veröffentlichungen von Monolake kann man bedenkenlos zugreifen, wenn man auf der Suche nach relaxter, aber dennoch anspruchsvoller Musik ist. Viele Elektronikproduktionen scheinen nach dem Motto „Experiment for experiment’s sake“ gestrickt zu sein, soll heißen, dass man beim Hören voll konzentriert sein muss und dazu bereit, alles um sich herum auszublenden, um sich total auf die Musik einzulassen. Ein entspanntes und entspannendes Hören ist da kaum möglich. Solche Stücke erinnern mich an hochgezüchtete Rennwagen: Giftige Biester, die den vollen Körper- und Geisteseinsatz fordern, um sie auf der Straße zu halten. Bei Monolake ist das ganz anders: Herrlich warm und locker, gleichzeitig aber ungemein filigran und ausgeklügelt, teilweise tanzbar und – hier als Kompliment gemeint – als Hintergrundmusik geeignet. Musik, die den Denkapparat nicht überfordert, diesen aber auch nicht austrocknen lässt. Um bei dem Vergleich mit Autos zu bleiben: Monolake ist wie eine Corvette. Ein Wagen zum entspannten cruisen, der aber bei Bedarf fast jedes andere Auto in Grund und Boden fahren kann.“ (Quelle: http://www.amazon.de/Polygon-Cities-Monolake/dp/B0009G01MC/ref=pd_bbs_sr_2?ie=UTF8&s=music&qid=1195207252&sr=8-2)