Modest Mouse – Good News For People Who Love Bad News (2004)


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„Gar nicht so einfach den Zeitpunkt festzulegen, an dem Modest Mouse anfing, wie eine richtige Band zu klingen. Lange Zeit hatte man den Eindruck, dass der Sänger und Songschreiber Isaac Brock seine einzige Aufgabe darin sah, alle Prinzipien außer Acht zu lassen und alles auf spontanen Impulsen und Einfällen aufzubauen. Selbst Pavement kam einem ziemlich belanglos vor im Vergleich zu den frühen Platten der Band wie This Is A Long Drive For Someone With Nothing To Think About (1996) und The Lonesome Crowded West (1997).

Aber bei Good News For People Who Love Bad News klingt der Frontman so, als sei er endlich auf festem Boden gelandet. Auch die Band — ohne das Gründungsmitglied, den Schlagzeuger Jeremiah Green — bekennt Farbe. Eine entspannte Stimmung dominiert, was sich nicht so sehr in der Lautstärke äußert, sondern eher in der gesamten Einstellung der Band. Dieses Album folgt auf ihr Debüt bei einem renommierten Label mit The Moon & Antarctica (2000). Hier stehen groß angelegte, lockere Melodien der Bläser in ständigem Wettstreit mit Punk-Epen wie „Float On“ und „The Ocean Breathes Salty“.

Die Texte sind einfacher, die Arrangements zahmer, aber die Vitalität bleibt erhalten. Ständig hat man das Gefühl, dass es Modest Mouse gelungen ist, etwas ganz Besonderes zu schaffen: eine gelungene, liebenswerte Platte, die nun wirklich überhaupt nicht nach David Gray klingt. –Aidin Vaziri“ (http://www.amazon.de/Good-News-People-Who-Love/dp/B0001M7P78/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=music&qid=1209446601&sr=1-1)

Bandbio und mehr bei laut.de

Wikipedia und Indiepedia zu Modest Mouse

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