Bernd Schorb hat das neue Medienkonvergenz-Monitoring 2010 veröffentlich. In einer Befragung von über 8000 Nutzer sozialer Netzwerke zwischen 12 und 19 Jahren stellt sich heraus: „Soziale Netzwerke wie schülerVZ, MySpace & Co. sind in kürzester Zeit zu einem zentralen Bestandteil des Medienalltags Jugendlicher und zu einem Ritual jugendlicher Internetnutzung geworden.“ Dabei nutzen 70% mindestens zwei Netzwerke, ein Drittel der Befragten sogar drei und mehr. Dies hat den Vorteil, sich auch unterschiedlichen Themen in unterschiedlichen Netzwerken zuzuwenden. Der wichtigste Aspekt zur Nutzung solcher Plattformen wie SchuelerVZ, facebook etc. ist die Beziehungsarbeit. Die Befragten kennen in der Regel die Möglichkeit, die privaten Daten zu schützen, jedoch macht nur etwa die Hälfte von diesen Funktionen gebrauch. Grunde hierfür sind u.a. das Knüpfen neuer Beziehungen und der Wunsch nach Selbstpräsentation. (vgl. http://www.uni-leipzig.de/~mepaed/medienkonvergenz-monitoring/ergebnisse/memo-son10-medienkonvergenz-monitoring-soziale-online-netzwer)
Der Bericht ist unter der Adresse: http://www.uni-leipzig.de/~umfmed/MeMo_SON10.pdf abrufbar