Im Rahmen der Tagung „Geschmack ist mehr als schmecken“ haben die Forscherinnen Lisa Hahn und Karolin Höhl der Dr. Rainer Wild-Stiftung einige Forschungsergebnisse zum Essverhalten der Deutschen vorgestellt. Demnach essen 81% der Befragten Dinge, die ihnen gar nicht schmecken. Dies passiert natürlich nicht immer freiwillig, denn bei 45% passiert dies außer Haus. Die Speisen werden hier von professionellen Köchen und gewerblichen Herstellern bei 57% der Befragten zubereitet. Soweit so gut, denn ein schlechtes Essen in einem Restaurant kommt sicher jedem mal auf den Teller. Überraschend ist, dass 73% der Befragten auch weiteressen, wenn es nicht schmeckt und 40% essen sogar auf. Da drängt sich mir das alte Sprichwort auf: „Lieber den Magen verrenkt, als dem Wirt Geld geschenkt“ 🙂 Mehr unter: http://www.gesunde-ernaehrung.org/mediadb/Aktivitaten_PDF/HEF/HEF_15/Tagungsbericht.pdf
Mahlzeit!
… kenn ich irgendwie …
aber ich lasse auch gern liegen, was nicht schmeckt. aber das gute alte „zurück gehen lassen“ ist echt nur was für ernste fälle.
leider sind bei mir 75% des mediocre bis schlecht schmeckenden essens die mittagsportionen auf arbei 🙁
an die musste ich auch denken 🙂