Low – The Invisible Way (2013)

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Doppel-Jubiläum für Low. Mit The Invisible Way legen sie ihren zehnten Longplayer vor und können auf 20 Jahre Bandgeschichte zurückblicken. Zum zehnten Mal schaffen sie es, sich mit ihrer vertraut klingenden Musik die Aufmerksamkeit einer treuen Hörerschaft zu erspielen und das Wohlwollen der Kritiker einzufahren. Wie es der Rolling Stone ausdrückt: „Jedes Mal, wenn ein neues Low-Album angekündigt wird, glaubt man bereits im Voraus zu wissen, wie das klingt. Minimalistische Zeitlupensongs mit melancholischen Texten und Harmonien des Mormonenehepaares Mimi Parker und Alan Sparhawk. Stimmt auch immer, und doch ist jedes Mal alles anders.“ (Quelle) Und trotzdem der Name der Band Programm bleibt, schaffen sie es mit ihrer eigenen Langsamkeit, neue Sphären musikalisch zu ergründen, betreten neues musikalisches Land und spiegeln es uns durch ihre eigene Wahrnehmung. Dabei zeigt sich, das Low das mit „Drums And Guns“ erreichte Stimmungstief verlassen haben und etwas wie Mut oder Hoffnung gefunden zu haben scheinen.  Aber keine Sorge: Euphorie klingt anders!

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