Welcher Lerntyp bin ich? Wie gestaltet sich mein Lernprozess und wie kann ich demzufolge diesen besser und erfolgreicher gestalten? Bin ich Divergierer oder doch eher ein assimilativer Lerner? Oder bin ich der eher der visuelle Typ? Tja, dass sind Fragen, die wohl im Endeffekt nach der Möglichkeit suchen, schneller schlauer zu werden. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurden vermehrt sogenannte Lernstiltheorien verbreitet, die die Lerner in bestimmte Gruppen unterteilen. Die Hoffnung, sich in einer Gruppe zu verorten und dann dort die Hinweise zu bekommen, wie man am Besten lernt, sind natürlich groß. Auch die Pädagogik bedient sich der Modelle ganz gern mal. Aber: Was ist dran, an den Lernstilmodellen? Welche gibt es? Und taugen sie das, was Sie versprechen. Im Rahmen einer Seminarvorbereitung entdeckte ich wieder mal auf die Webseite von Werner Stangl, der für viele – insbesondere pädagogische – Fragen gute Informationen bereit hält auch hierfür einige gute Inhalte. Knackig zusammengefasst und referiert: Lernstile – was ist dran?