„In meiner Assoziationskette reihen sich Lali Puna ja lückenlos irgendwo zwischen den beiden großen deutschen „Co“-Bands Console und Contriva ein, was im Prinzip aber auch nicht weiter verwunderlich ist. Ist Lali Puna-Drummer Christoph Brandner schließlich auch bei ersteren am Start und Max Punktezahl von letzteren hat zum vorliegenden Album mit Gast-Gitarrenspiel und –Songwriting bei „Left Handed“ seinen Teil beigetragen und seine Handschrift eingebracht.
Und dann ist der dritte Longplayer des Quartetts auch noch einer von der Sorte, auf dem kein Lieblingstrack auszumachen ist. Oder besser gesagt, bei dem das Lieblingsstück von Hören zu Hören ein anderes ist, also irgendwie jedes. Der geschmeidig einlullende Titelsong „Faking The Books“? Oder doch das aufgedrehte „Call 1-800-Fear“, das ganz zarte und leise „Small Thing“, das kühl-coole „B-Movie“? Unmöglich festzustellen.
Sexy, träumerisch, cool, schüchtern oder draufgängerisch, da muss das Herz doch höher schlagen. So kann man sich innerhalb von 38 Minuten und 36 Sekunden sagenhafte elfmal frisch verknallen! Und was will man im Frühling denn bitte mehr erwarten? Na also.“ (http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/l/lali_puna/faking_the_books/index.htm)
Video zum Titeltrack der CD auf Youtube