Knorkator auf dem Saarbrücker Altstadtfest

Nicht jede Band gehört zu den „must see live performance“ Supergruppen. Einige ragen aber aus der Masse heraus, wie z.B. Deichkind oder Bonarparte – die einen ziemlich großen Aufwand betreiben, wenn es um die Bühnenshow geht. Etwas preiswerter (was die Bühnendeko angeht), aber stilbewusst, kommen da Knorkator daher. Oft „eine Spur“ zu dick aufgetragen, häufig über das Ziel hinausschießend und mit jeder Menge Energie und herrlich viel Spaß und – Verzeihung, darf man das bei der Band sagen – Selbstironie 🙂 sollten sie eigentlich auf der ToDo-Liste jedes aktiven Konzertbesuchers stehen, der es gern etwas schräg mag. Mit billigen Effekten, deutlich alberner Garderobe und ad hoc Wortwitz („über sieben Saarbrücker musst du gehen“, siehe nachfolgende Bilder) betreiben sie einen unterhaltsamen, interaktiven TamTam, der das Publikum doch ziemlich mitreist. Die haben offensichtlich Spaß – das nennt man wohl Rampensäue 🙂

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Und weil es so schön ist – der Apfel fällt ja bekanntlicherweise nicht weit vom Stamm – dürfen/müssen nun auch schon der eigene Nachwuchs ans Mirkophone, um Geld und Ruhm zu mehren…

3 Gedanken zu „Knorkator auf dem Saarbrücker Altstadtfest“

  1. … oh ja, sowas macht allen beteiligten spass.
    der deichkind-hype hat allerdings schon jägermeister-party-dimensionen und deren musik macht micht nur nervös.
    bin vorgestern nur wenige hundert meter an einem dieterthomaskuhn-konzert vorbeigeschrammt….

  2. … ich wage ja auch zu behaupten, dass das eher bei deutschsprachigen sachen passiert. ich habe da prinzipiell großen spass, zuletzt bei blumentopf – wenn man hiphop mag – freestylen auf eigene kosten muss immer lustig enden 😉

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