Im Nachgang darf man sich fragen, ob diese Könige wussten, was sie mit diesem Album auslösen würden? Eine regelrechte Welle neuer Lagerfeuerromantikmusik wurde ausgelöst und ein Erland Oye Hype sowieso. Akustikgitarrenhersteller und -händler dürften sich die Hände gerieben haben. Die britische Presse war auch schnell mit einem neuen Genre bei der Hand: New Acoustic Movement (http://www.indiepedia.de/index.php?title=New_Acoustic_Movement)
Aber wie dem auch sei: dieses Album trägt so viel Ruhe und Wärme in sich, dass es gar keines extra-Lagerfeuers mehr braucht. Und auf den Webseiten des BR („on3“) schaffte es dieses Album sogar in die Ruhmeshalle, auch wenn der Kritiker eigene Vergleiche einbringt: „Ihr Debütalbum hört sich an wie ein grün bestrichener Fensterrahmen in einem kleinen norwegischen Dorf. Irgendwie schon ein bisschen kitschig, aber trotzdem einer der schönsten Musikmomente des Jahrzehnts.“ (http://on3.de/element/172/ruhmeshalle-kings-of-convenience-quiet-is-the-new-loud#/element/172/ruhmeshalle-kings-of-convenience-quiet-is-the-new-loud)
Gern werden die Kings Of Convenience als die neuen Simon & Garfunkel genannt: ich würde es lieber andersrum sehen 🙂