Ja, was ist das denn? Ich stolper beim Surfen über einen Hinweis, dass die FAZ jetzt auch für deutschsprachige Texte ein Textanalysewerkzeug anbietet. Das hatte ich vor einiger Zeit schonmal für englischsprachige Texte auf I Write Like (http://iwl.me/) gesehen und fand das witzig. Jedoch ging es nur auf englisch, glaub ich. Die Nutzung ist denkbar einfach: Man nimmt eigene Texte, kopiert diese in die Eingabemaske und lässt diese analysieren. Das geht sehr schnell und die Software gibt online den Vergleich zu Goethe, Kafka, Bachmann, Biller, Auster oder – wie in meinem Fall – Sigmund Freud raus. Sicher gibt es noch mehr Autoren 😉
Den Stiltest kann man unter folgender Webseite abrufen: Ich schreibe wie…
Mehr Informationen zur Software und zum Entwickler findet sich auf der FAZ online: http://www.faz.net/s/Rub1DA1FB848C1E44858CB87A0FE6AD1B68/Doc~E23901ECC5CAA4440B1E9FBD757ABAD7F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Also ICH tue es!
(wie Sigmund Freud schreiben)
Hello Mr. Kilian,
sure it’s Sigmund? Nun ja, beim Schreiben des Beitextes waren Sie wohl mehr auf dem Rainald Goetz Trip 🙂 .
Allerdings eröffnen diese Schwankungen im zuordbaren Schreibstil natürlich auch die Möglichkeit selbst als Referenz aufgenommen zu werden. Wobei, ich sehe gerade, offiziell kann man sich da wohl nicht bewerben. Da hilft nur, sich mehr dem Belletristik-Geschäft zu widmen oder halt Sigmund Freud Konkurrenz zu machen, wenn es denn ein Legendenstatus sein soll.
Ja, dass sind die vielen Seelen in meiner Brust. So ist das dann 😀
Ähem, Herr Faust, waren das nicht lediglich 2 Seelen? Außerdem hatte er einen Ghostwriter ….. ich glaub einen gewissen Goethe oder so ähnlich.
🙂