„Generation Net“ wird gern die heutige (oder nachwachsende?) Generation bezeichnet. Aber was macht sie aus? Wie sieht sie aus? Was unterscheidet sie von der Vorangegangenen (Generation Dallas?) Rolf Schulmeister, meines Wissens mittlerweile emeritiert aber scheinbar noch lange nicht im Ruhestand, legt die Tage im Netz „ein paar Überlegungen“ aus, die sich mit dieser Frage beschäftigten. Immerhin hat das Dokument schon über 100 Seiten, die sich jedoch vom Inhalt her interessant lesen. Zugegeben, ich habe heute Abend nur die Zeit gefunden, mal „reinzublättern“, aber wer Prof. Schulmeister kennt, kann hier manch scharfen Gedanken erwarten. Ich möchte vorm Schalfen gehen einfach die Gelegenheit nutzen und darauf aufmerksam machen. Vielleicht interessiert es ja die Eine oder den Anderen (Stichwort: Seminar Medienpädagogik 🙂 )?! Unter anderem stellt Schulmeister in seiner Veröffentlichung Protagonisten der „Net Generation“ vor, widmet sich dem Generationen-Konzept und empirischen Befunden zur Mediennutzung, fasst „Nachgesagte Eigenschaften der Netzkinder“ zusammen, stellt (natürlich) einen Bezug zum Lehren und Lernen her… Ganz spannend – wie ich meine. Das Dokument kann unter der Adresse: http://www.izhd.uni-hamburg.de/pdfs/Schulmeister_Netzgeneration eingesehen/runtergeladen/ausgedruckt werden.
Interessant in diesem Zusammenhang noch der Verweis auf den Blog von Alexander Florian, einem Mitarbeiter der Uni Augsburg, der ein paar Meinungen zur Veröffentlichung von namenhaften Personen gesammelt hat: http://medienpaedagogik.phil.uni-augsburg.de/randnotizen/?p=275