Funkstörung – Disconnected (2004)


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„Als Funkstörung haben die beiden ursprünglich durch Remixe bekannt gewordenen Elektronik-Frickler ihren Hang zur Zerstörung ausgelebt. Ihr erstes Album hieß sinnfällig „Appetite For Disctruction“. Doch jetzt ist alles anders: Sie bekennen sich zu Pop und überraschen mit der sanften Stimme von Massive-Attack-Gastsängerin Sarah Jay, der zerbrechlichen der Lamb-Sängerin Lou Rhodes und der souligen ihrer Entdeckung Enik. Neu entdeckt haben sie auch den Reiz des Songwritings und der akustischen Instrumente. Trotzdem sind Funkstörung keine Popband geworden, sondern Nerds geblieben. „Eine dritte, vierte Person bei uns im Studio ist fast wie ein Störfaktor“, meint Michael Fakesch, „das geht nicht, wenn da noch einer dabei ist und acht Stunden mit ansehen muss, wie wir einen zweisekündigen Break machen.“
Die Hinwendung zum Pop bewirkt zwangsläufig, dass „Disconnected“ verhältnismäßig gängig wirkt. Allerdings liegen viele Reize in den Details. Funkstörung sind also nicht ins seichte Poplager abgewandert, sondern liefern vielschichtig differenzierte, aus vielen Einzelteilen zusammengepuzzelte Songs, die gleichzeitig verschroben und eingängig sind – und immer wieder überraschen.“ (http://schallplattenmann.de/a111812-Funkstoerung-Disconnected.htm)

Funnkstörung im Artistportal von laut.de

Interview mit Funkstörung zum Album bei irieties.de

Wikipeadiaeintrag zu Funkstörung

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