Editors – The Back Room (2005)

Hörprobe

Die ewig Zweiten,

so meinen zumindest die Kritiker in den verschiedenen Foren und Webseiten, wenn sie sich den Editors und ihrem Erstling „The Back Room“ widmen. Und ja, irgendie schwimmen sie ja mit, auf dieser schönen Retro-Joy-Division-Welle, die schon einige andere an Land gespült hat. Bekannteste Vertreter sind wohl Interpol, aber sind nicht die schon Zweiter gewesen? Und was macht es, Zweiter oder Dritter oder…  in einem Wettkampf um das Schöne und Edle zu sein?

Die Editors greifen mit dem Album schlicht und einfach das Erbe von Ian Curtis auf und machen alles richtig. Sonore Stimme, introvertierte Texte, ein ausgezeichneter Basslauf, verheulte Gitarren und Ruhe, Deepness, Melancholie und Wärme. Nur, sie waren nicht die Ersten. Ich kann es ihnen verzeihen und freu mich darauf, einen erfolgreichen Zweiten in den CD Player legen zu können.

 

Offizielle Webseite: http://www.editorsofficial.com/

6 Gedanken zu „Editors – The Back Room (2005)“

  1. … grad erworben, danke. ich frag mich, warum ich bisdlang nur auf „in this light and on this evening“ gestossen war – das gefiel mir darüber hinaus nicht wirklich.
    tja – die stimme machts wirklich. meine fresse. aber interpol hat die besseren bassläufe.
    ist aber egal, weil beides spass macht.

  2. fast vergessen – den ausgewählten titel mit hintersinn herausgepick? herr pädagoge? „you speak when you´re spoken to…“ 😉

  3. hach ich bin völlig zwangsbefreit, hatte letzte woche einen leseabend bei jesper juul und samstag herrn gerald hüther – ich könnte grad pädagogik-vermeidungsseminare geben…..

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