Drome – Dromed (1995)

Reinhören

Die Musik von Bernd Friedmann alias Drome war schon immer schwer einzustufen. Elektronik? Wave? Avantgarde? Die 90er liefern neue, andere Begriffe für den Drome-Sound, ohne dass der sich sonderlich verändert hätte: TripHop, Ethno-Ambient, Dubjazz … Entscheidend sind die Kontraste, das Miteinander und Nebeneinander von Intimem und Sakralem, von Zeitlupen-Dubs und Bar-Klarinetten, von Stimm-Samples und Didgeridoo – Klangfilme ohne Geschichten, Geschichten in Klängen. Ein Kopfreiseführer. (mw)“ (http://www.kulturnews.de/knde/index.php?id=2035&topic=platten&artist=Drome&title=Dromed)

„“Ambient“, erklärt der Kölner Musiker BERND FRIEDMANN, „ist eine Klangquelle, ein Geruch, das Licht, das eine Atmosphäre unterstützt oder verändert – scheppernde Teller, zischende Espresso-Maschinen.“ Solche Geräusche schweben auch durch die Songs, die er unter dem Namen „Drome“ aufnimmt. Auf dem neuen Album „DROMED“ (Kiffsm/Rough Trade) erklingen dazu sanfte Dub-Beats, die mal an Trip Hop, mal an Strandfeuer erinnern. Damit verzaubert er die Atmosphäre und die Zuhörer.“ (http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=8902971&top=SPIEGEL)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert