In einer meiner Lieblingslehrveranstaltung geht es ja um Mnemotechniken (leider habe ich diese Veranstaltung schon lange nicht mehr gehalten). Das Thema ist spannend, nicht ganz unrelevant für die Studierenden und hat einen schönen interaktiven Charakter mit hoffentlich so manchem Aha-Effekt. Unter anderem spreche ich dort auch den guten, alten Zettelkasten zum Pauken von Lernstoff an (inkl. Bauanleitung und Funktionsweise). Logisch, dass nicht jeder darauf spontan Lust hat 🙂
Passenderweise gibt es die guten alten Lernkarteien jetzt auch online. Cobocards greift das Prinzip auf und realisiert praktisch den digitalen Zettelkasten. Vor die Frage, hinten die Antwort. Man kan verschiedene Zettelkästen alleine oder in einem selbst zusammengestellte Team erstellen, sich selbst oder gemeinsam online abfragen und diese sogar ausdrucken. Somit hat man die Zettel auch dabei, wenn man auf Wochenendurlaub mit der Bahn durch die Gegend schlendert. Die Idee finde ich wirklich gelungen, zumal sie das Alleinlernen aufhebt (wenn man möchte), die Sache im Team kommunikativer und spannender macht (man weiß ja erstmal nicht, was die Teamkollegen so auf ihre Zettel geschrieben haben und was dann als Lernstoff dran kommt) und mit der Druckfunktion berücksichtigt, dass man weiterhin nicht always online ist. Cobocards soll es aber auch zukünftig für mobile Endgeräte geben.
Die Bedienung von Cobocards scheint leicht und problemlos zu sein, die Anmeldung geht schnell und ist kostenlos. Nichtmal seine eMailadresse muss man verifizieren. Super Service!
Cobocards eigenen sich damit wunderbar für das Lernen von prüfungsrelevanten Wissensbeständen und, das passt ganz gut, helfen ein Stück weit gegen die vor kurzem hier geblockte Digitale Demenz durch Neue Medien! Ha! 🙂
Mehr dazu unter: http://cobocards.com/
Da wünsch ich den Machern weiterhin viel Erfolg und den Studierenden gutes Lernen. Die Prüfer freuen sich ja auch über gute Leistungen! 🙂