2008 war ein Jahr in der Joy Division Dekade, an dem sich so viel Bands abarbeiten mussten (woher kam überhaupt dieser Trend?), wozu sich wohl auch Diego zählen durften. Doch Vorsicht. Es wird nicht mal schnell eine Kopie der alten Helden produziert, vielmehr sind sie meines Erachtens kraftvoller, drücken stärker nach vorn und lassen so durchaus auch das Diskoknie nicht kalt. „Diego, die mit beiden Füßen im Wave und im Pop, im Punk und im Drama stehen, zaubern bedingungslose Tanzbrecher, die im Sekundentakt gefangen nehmen und schütteln, schütteln, schütteln. Zarte Melancholie bricht mit sehnsuchtsvoller Hoffnung, zerreißende Melodien überfallen rücklings und Hit reiht sich nahtlos an Hit.“ (http://www.plattentests.de/rezi.php?show=6231)
Wer heute Interpol, Editors oder She Wants Revenge sagt, sollte auch Diego sagen! Und dann: Let’s Dance to Joy Division
Diego bei myspace