„Die Eulen sind nicht, was sie scheinen“ – Systemik & Twin Peaks

Bildquelle: http://www.davidlynch.de/Owl.jpg

Ein Satz, der in der Serie Twin Peaks von David Lynch immer wieder aufblitzt, lautet „Die Eulen sind nicht, was sie scheinen.“ Das Netz ist voll von Theorien und Hypothesen zur Bildsprache und den Texten der Serie, die teilweise amüsant und/oder spannend sind. Interessant hingegen ist ein Beitrag von Christoph Lorenz, der die ästhetische Codierung autopoietischer Strukturen und Prozesse am Beispiel von Twin Peaks aufzeigt. Unter Verweisen auf einzelne Episoden, Szenen und Sequenzen der Serie arbeitet er Themenfelder wie „System/Umwelt“, „Spiegelung“ oder „Zirkularität“ ab, die nicht nur für den interessierten Systemiker spannend sind, sondern – zumindest mir – wieder verdeutlichen, welchen Wert und welche Bedeutung der systemische Ansatz in der (Sozial-)Forschung spielt. Ihre Arbeit ist vergleichbar mit dem Ansinnen von Special Agend Dale Cooper, der versucht, im System Twin Peaks den Mord an Laura Palmer (mit spannenden Methoden) zu lösen. Empfehlenswert – die Serie und der Text 😉

Zum Text geht es hier lang: http://www.davidlynch.de/tpkonstrukt.html

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