Coloma – Finery (2003)

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Der zweite Streich der Kölner Clicks’n’Cuts-Popper ist vielleicht noch verführerischer als der vom letzten Jahr. Alex Paulicks elektronische Skelette werden lose umflattert von 80er-Jahre Keyboards und seltener von Klavier, Vibraphon, Cello und Saxofon; und in dieser winddurchlässigen Klangarchitektur sucht der Wehmutssänger Rob Taylor nach einem heimeligen Plätzchen, wo er mit klammen Fingern Liebesbriefe schreiben kann. Oder Abschiedsbriefe. Eine sehr introvertierte Platte, die traurigfroh und einsam macht. Zugleich steht sie dir bei in deiner Verlorenheit, als einziger Freund. Selten war soviel Wärme im Digitalen. (mw)“ (http://www.kulturnews.de/knde/index.php?id=4044&topic=platten&title=Finery&artist=Coloma)

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