Bei meinem Webspaziergang fand ich eine – wie ich meine – wirklich interessante Dissertation von Thomas J. Baros zu o.g. Thema aus dem Jahr 2004. Ich verweise an dieser Stelle mal drauf, da diese Arbeit nicht nur online zur Verfügung steht, sondern weil ich finde, dass der Autor wunderbare, verständliche Ausarbeitungen liefert zu einer Vielzahl von Themenfeldern, die mit Selbsteuerten und Kooperativen eLearning zusammen fallen. So werden u.a. didaktische und lerntheoretische Grundlagen erörtert sowie die Grundlagen computergestützen Lernens betrachtet. Besondere Themen wie Hypermedia, CSCL usw. werden ebenfalls in einem angemessenen Umfang vorgestellt. Die Arbeit selbst untersucht empirisch, und ich bitte bereits jetzt, diese knappe Zusammenfassung zu entschuldigen, welchen Mehrwert der Einsatz Neuer Medien im Lernprozess bietet.
Archiv der Kategorie: eLearning
Medienpädagogische Forschung – Einzelstudien
„Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest führt – mit dem Schwerpunkt Südwestdeutschland, aber auch bundesweit – hinsichtlich zentraler Fragestellungen eigene Forschungsprojekte rund um das Thema Medien durch. Folgende Einzelstudien stehen zur Verfügung:
- Lehrer und Medien 2003
- Medien, Freizeit und Kultur in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
- Medienpädagogik und soziokulturelle Unterschiede
- Expertenbefragung Medien 2005/2015
- KOMRegio
- Jugend und Jugendmedienschutz
- Jugendliche und Multimedia
- Fernsehen – Wie Lehrer es sehen
- Fernsehen – Wie Schüler es sehen
- Fernsehnutzung und Medienpädagogik im Alltag
Die Studien stehen auf den Unterseiten fast alle zum Download zur Verfügung.“ (Quelle: http://www.mpfs.de/index.php?id=9)
KIM Studie
„KIM-Studie
Seit 1999 führt der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest regelmäßig eine Basisstudie zum Stellenwert der Medien im Alltag von Kindern (6 bis 13 Jahre) durch.
Auch die KIM-Studie ist als Langzeitprojekt angelegt, um die sich im permanenten Wandel befindlichen Rahmenbedingungen des Medienangebots und die damit verbundenen Veränderungen adäquat abbilden zu können. Bisher wurde die KIM-Studie in den Jahren 1999, 2000, 2002, 2003, 2005 und 2006 aufgelegt.
Im Rahmen der KIM-Studie werden jeweils rund 1.200 Kinder mündlich-persönlich sowie deren Mütter schriftlich befragt. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Themenfelder:
![]() | Freizeitaktivitäten |
![]() | Themeninteressen |
![]() | Medienausstattung |
![]() | Medienbindung |
![]() | Medienfunktion |
![]() | Computer- und Internetnutzung |
![]() | Einstellungen zu Computer und Internet |
![]() | Computerspiele |
![]() | Lernprogramme |
![]() | Computer und Schule |
![]() | Mediennutzung im familiären Kontext |
Die Studien stehen alle im pdf-Format zum Download zur Verfügung:“ (Quelle: http://www.mpfs.de/index.php?id=10)
JIM Studie
„Seit 1998 wird mit der JIM-Studie im jährlichen Turnus eine Basisstudie zum Umgang von 12- bis 19-Jährigen mit Medien und Information durchgeführt. Neben einer aktuellen Standortbestimmung sollen die Daten zur Erarbeitung von Strategien und Ansatzpunkte für neue Konzepte in den Bereichen Bildung, Kultur und Arbeit dienen.
Die JIM-Studie ist als Langzeitprojekt angelegt. So werden einerseits allgemeine Entwicklungen und Trends kontinuierlich abgebildet und dokumentiert, gleichzeitig werden in den den einzelnen Untersuchungen spezifische Fragestellungen realisiert, um aktuelle Medienentwicklungen aufzugreifen.
Kooperationsparter bei der JIM-Studie sind die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, die Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz, die SWR Medienforschung sowie die Zeitungs Marketing Gesellschaft.
Für die JIM-Studie werden jährlich gut 1.000 Jugendliche telefonisch befragt. Themenschwerpunkte der JIM-Studie sind:
![]() | Freizeitaktivitäten |
![]() | Themeninteressen und Informationsquellen |
![]() | Mediennutzung |
![]() | TV-Präferenzen |
![]() | Medienbesitz |
![]() | Computer- und Internetnutzung |
![]() | Einstellungen/Images zu Computer und Internet |
![]() | Computer und Schule |
![]() | Medienfunktionen |
![]() | Handy und SMS |
![]() | Medienbindung |
Die Studien stehen alle im pdf-Format zum Download zur Verfügung:“ (Quelle: http://www.mpfs.de/index.php?id=11)
Die Angst des Lehrers vor dem Computerraum
Berthold Metz schreibt auf sehr informative und gut verständliche Weise ein paar Zeilen zum Pro und Contra vom (Neuen) Medieneinsatz in der Schule. Interessant sind meiner Meinung nach auch die darin aufgeführten Quellen. Mehr dazu hier: http://www.lehrerfreund.de/in/schule/1s/lehrer-computerraum/
Spielverderber
Schule und Studium sind schon gut mit Neuen Medien ausgestattet und diese werden rege gebraucht. Zumindest von den Lerndenen 🙂 Problematisch sind sie immer wieder, weil sie vielleicht vom Lernprozess ablenken können, beispielsweise durch SMS schreiben o.a. Aber auch in Prüfungen gewinnen die kleinen elektronischen Helflerlein zunehmende Relevanz, lässt sich doch mit Ihnen sozusagen elektronsich tuscheln. D.h., die Schüler können miteiander via Bluetooth, WLan usw. in Kommunikation treten oder mal fix mit dem Mobiltelefon im Web nach der richtigen Lösung suchen. Eine östereichische Firma hat nun den Spielverderber entwickelt, der einfach die drahtlose Kommunikationn im Umkreis von 300 m kontrolliert und ggf. unterbindet. So kann der Lehrer auf einem Monitor sehen, ob und wer „unerlaubte Verbindungen“ eingeht und diese einfach beenden. Ganz interessant in Zeiten von vollen Hörsälen, ePrüfungen usw. 🙂 Mehr zum Thema auf http://www.spielverderber.at/
Aufgabengestaltung im eLearning
Wie gestaltet man Lernaufgaben im eLearning? Ein derzeit populärer Ansatz sind die sogenannten WebQuests. Gerhard Wellermann hat eine gute Sammlung von Informationen über den Sinn, Nutzen, Einsatz und die Gestaltung von WebQuests erstellt.