„Aalglatt. Es gibt kein anderes, besseres Wort, wenn Tanzmusik von einem Album so rund läuft wie auf diesem. Bran Van 3000, das ist vor allem James Di Salvio, der sein erfolgreiches Debüt, Glee, mit ein paar Freunden zu Hause aufgenommen hatte. Funk, HipHop, Soul, Techno, TripHop und Rock waren die Hauptzutaten und sind es noch. Dennoch unterscheidet sich dieses, das zweite Album erheblich vom ersten, und das nicht nur, weil Jamie mit den Sängerinnen Jayne Hill und Sara Johnston zwei gleichberechtigte Musikerinnen an Bord geholt hat. Aber Discosis wird vor allem durch die vielen exzellenten Gastvokalisten aus aller Herren Länder und Spielarten charakterisiert: den Afro-Popstar Youssou N’Dour, HipHop-Urgestein Big Daddy Kane, den eigenbrödlerischen britischen Sänger/Songschreiber Momus und andere. Der besondere Gast allerdings ist Curtis Mayfield, der den Opener „Astounded“ singt. Weil er schon sehr krank und zu schwach zum Singen war, überließ er Jamie Di Salvio einen reinen Gesangstrack, den er selbst bisher nicht verwendet hatte. Verblüffend: Tonart, Tempo, alles passte, und niemand hätte den Geist der 70er-Jahre auf einem solchen Song besser transportieren können als Mayfield. Ein besonderes Vermächtnis auf einer sehr guten Platte. Let’s dance.“ (Quelle: http://www.amazon.de/Discosis-Bran-Van-3000/dp/B00005ATGJ)
laut.de mit einem Starportrait
Und auch die Wikipedia liefert mal wieder Infos
Auf dem tomblog ist eine sehr umfangreiche Rezension der „Discosis“, fast schon ein Kompletttest 🙂