Aphex Twin – Selected Ambient Works 85-92 (1992)

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Genau das ist es!

Diese CD alleine reicht aus, um allen anderen elektronischen Soundtüftlern auf diesem Planeten die Leichenblässe respektive Schamesröte ins Gesicht zu treiben! Ich habe diese CD damals geküßt, als ich sie das erste Mal bei Rhythm Records in Camden Town, London, in den Händen hielt. Zu recht, wie sich später herausstellen sollte. Später: „Xtal“ – ein unglaublicher Song mit groovigen Hi-Hats, fetten Bässen und einer zuckersüßen, sirenenhaften Stimme versehen. „Tha“ – noch viel unglaublicher! Blubbernde „Pak-Puk-Pahs“ und eine hypnotische Bass-Linie auf über neun Minuten verteilt: sphärischer geht’s nimmer! Das war es dann aber noch lange nicht! „Ageispolis“ – nun ja, einige nennen diesen Song out-dated, für mich ist es der perfekte minimalistische Ambienttrack und nach anfänglicher Skepsis steht er in der Hierarchie aller A.T. Songs bei mir ganz weit oben. Bedenkt: Richard D. James – Jahrgang 1971 – zählte gerade 14 bis 21 Lenze, als diese Stücke entstanden. Aber der Höhepunkte nicht genug: Nach dem grandiosen „Ageispolis“ folgt u.a. das überragende „Heliosphan“ usw. usf. Ich kannte vorher durch einen Freund „ORB“, „Future Sound of London“ und ein paar langsamere Goa-Sachen. Aber das war alles weder Fisch noch Fleisch. Und dann kommt diese gigantische Platte und erwischt mich genau da, wo es weh tut 😉 Ich hatte geahnt, dass es bessere bzw. richtig gute elektronische Musik gibt oder geben kann. Diese CD ist der Beweis. Was soll ich weiter schreiben? Wer etwas von guter elektronischer Musik zu verstehen glaubt, kommt um diese Platte einfach nicht herum! Basta. Eine Bewertung der übrigen Songs dieser CD schenke ich mir. Entdeckt sie selbst! (ageispolis)“ (http://www.amazon.de/review/R1T9GBA867FAPF/ref=cm_cr_rdp_perm)

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Aphex Twin bei Wikipedia

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