(Quelle: http://www.heise.de/ct/00/04/132/)
Der Verbot von Killerspielen ist eine Forderung, die im Zusammenhang mit den tragischen Ereignissen an deutschen Schulen häufig geäußert wurde. Dieser Forderung mag nicht nur ein bewahrpädagogischer Ansatz zugrunde liegen. Es gibt auch einige Medienwirkungstheorien, die von der gewaltfördernden Wirkung bei Konsum medial vergezeigter Aggression ausgehen.
Der nachfolgende Podcast zeigt nochmals umfassend und überblicksartig die Medienwirkungstheorien auf, mit dem Schwerpunkt auf die Medienwirkungstheorien, die von einer Gewaltförderung ausgehen. Im Gespräch drei Personen (Studenten?), die in ihrem kleinen Kosmos über diese Theorien diskutieren.
Dank gilt den Studenten Thorben Kohl, Hannes Lüdicke und Robert Thul für die Erstellung!
Und hier der Link zum Podcast: „Gewaltfördernde“ Theorien
Quellennachweise:
Kunczik, Zipfel ; „Gewalt und Medien“; UTB / Böhlau 2006
Dipl. Päd. Stefan Kimm; „Gewalt spielen“; Dissertation / Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund 2005
Sander, Uwe: Handbuch Medienpädagogik 2008. VS Verlag
Ein weiterer Lesehinweis von Hartmut Gieselmann „Die Gewalt in der Maschine.
Überlegungen zu den Wirkungen von aggressiven Computer-Spielen“ liegt bei http://www.heise.de/ct/00/04/132/